Dass Italien hochverschuldet ist, ist bekannt, dass die EZB seit 2015 viele italienische Staatsanleihen aufgekauft hat auch. Ebenso ist bekannt, dass die neue italienische Regierung ungeachtet der in der Vergangenheit aufgehäuften Schulden weitere Kredite aufnehmen will, um ihre teuren Ausgaben zu finanzieren.
Im Grunde muss man als Anleger jetzt nur noch eins und eins zusammenzählen und sich anschauen, wer in der Vergangenheit außer der Europäischen Zentralbank sonst noch italienische Anleihen gekauft hat, um zu erahnen, wie fundiert oder optimistisch die Pläne der Regierung in Rom sind.
Das Ergebnis ist ernüchtern, denn außer der EZB hatte sonst niemand ein gesteigertes Interesse an italienischen Staatsanleihen. Weder die ausländischen Investoren noch die Italiener selbst standen nach 2015 noch auf der Käuferseite.
Damit steht die Regierung in Rom vor einem Problem. Ab Januar 2019 wird die EZB nur noch auslaufende Staatsanleihen in ihrem Bestand durch neue ersetzen, denn das Anleihenkaufprogramm läuft Ende Dezember aus. Aber Zukäufe wird es keine mehr geben.
Will heißen: Für die geplanten neuen Schulden muss die Regierung in Rom neue Käufer suchen, und wenn die im Ausland nicht zu finden sind, muss entweder das eigene Volk beherzt bei den Staatsanleihen zugreifen oder auf die geplanten staatlichen Segnungen verzichten, weil diese mangels Geldgeber aus dem Ausland nicht mehr zu finanzieren sind.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Tag und grüße Sie herzlich,
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.