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EZB-Direktor - Fortsetzung der EZB-Bondkäufe könnte Euro stützen

Veröffentlicht am 05.11.2017, 11:11
Aktualisiert 05.11.2017, 11:20
© Reuters. Benoit Coeure, board member of the European Central Bank (ECB), is photographed during an interview with Reuters journalists at the ECB headquarters in Frankfurt

© Reuters. Benoit Coeure, board member of the European Central Bank (ECB), is photographed during an interview with Reuters journalists at the ECB headquarters in Frankfurt

Frankfurt (Reuters) - Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die Bondankäufe bis mindestens September fortzusetzen, könnte nach Einschätzung von EZB-Direktor Benoit Coeure den Euro beflügeln.

Während die US-Notenbank ihre Bilanz aktiv reduziere, habe die EZB in der vergangenen Woche beschlossen, ihr Anleihenankaufprogramm zu verlängern, sagte der Franzose bei einer Veranstaltung am Freitag in Washington. Dies könnte Anleger dazu bewegen, in Euro lautende Wertpapiere zu investieren. Ein solcher Schritt dürfte wiederum dem Euro zugutekommen.

Die EZB hatte in der vergangenen Woche angesichts der sich festigenden wirtschaftlichen Erholung einen vorsichtigen Kurswechsel gewagt. Sie entschied, ab Januar das monatliche Kaufvolumen auf 30 Milliarden Euro zu halbieren. Die Transaktionen sollen aber bis mindestens Ende September 2018 fortgesetzt werden. Ein konkretes Enddatum signalisierte die EZB nicht. Coeure hatte sich für ein Ende des EZB-Programms zum Erwerb von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren im September 2018 ausgesprochen.

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