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EZB-Vize - Notenbank agiert wegen schwacher Inflation vorsichtig

Veröffentlicht am 04.05.2018, 10:37
Aktualisiert 04.05.2018, 10:40
© Reuters. European Central Bank (ECB) Vice President Vitor Constancio speaks during a news conference following the governing council's interest rate decision at the ECB headquarters in Frankfurt

© Reuters. European Central Bank (ECB) Vice President Vitor Constancio speaks during a news conference following the governing council's interest rate decision at the ECB headquarters in Frankfurt

Frankfurt (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) fährt nach den Worten ihres Vizechefs Vitor Constancio angesichts des schwachen Preisdrucks ihre geldpolitische Unterstützung nur ganz langsam zurück.

Die Notenbank habe sehr vorsichtig damit begonnen, sagte Constancio am Freitag auf einer Veranstaltung in Malta laut Redetext. "Die Vorsicht ist aufgrund der verhaltenen Inflationsdynamik seit dem zweiten Halbjahr 2017 und der jüngsten Inflationsniveaus gerechtfertigt." Die Teuerungsrate in der Euro-Zone lag im April lediglich bei 1,2 Prozent nach 1,3 Prozent im März. Der von der EZB als ideal für die Konjunktur angepeilte Wert von knapp zwei Prozent ist damit noch immer nicht in Sichtweite.

Die Währungshüter halten zwar nach wie vor ihren Leitzins auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent. Wegen der inzwischen rund laufenden Konjunktur haben sie aber seit Januar ihre monatlichen Anleihenkäufe auf 30 Milliarden Euro halbiert. Zudem strichen sie im März die Option aus ihrem Ausblick, die Käufe nötigenfalls erneut auszuweiten. Viele Volkswirte erwarten derzeit, dass die auf 2,55 Billionen Euro angelegten Käufe bis Jahresende eingestellt werden.

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