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FOKUS 1-Gewinnmitnahmen und Prognosen lasten auf US-Börsen

Veröffentlicht am 27.07.2009, 18:22
BARC
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* Ausblick von Krankenversicherer Aetna belastet

* Airbus-Rivale Boeing nach Herabstufung im Minus

* Auch Mobilfunkdienst Verizon verliert

(Neu: US-Eigenheimabsatz, aktuelle Kurse, Dax)

New York, 27. Jul (Reuters) - Die New Yorker Aktienbörsen sind mit Abschlägen in die neue Handelswoche gestartet. Auf die Stimmung drückten am Montag vor allem pessimistischere Prognosen wie die des Krankenversicherers Aetna, dessen Aktien mehr als vier Prozent nachgaben. Zu den Verlierern gehörten nach einer Herabstufung auch die Papiere des Airbus-Rivalen Boeing und des Mobilfunkanbieters Verizon. Hinweise auf eine Stabilisierung des amerikanischen Häusermarktes konnten die Wall Street nur vorübergehend stützen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel bis zum New Yorker Mittagshandel um 0,4 Prozent auf 9059 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> sank um 0,34 Prozent auf 975 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> notierte 0,5 Prozent im Minus bei 1955 Zählern. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 0,4 Prozent im Plus bei 5251 Punkten.

Die Anteilsscheine des drittgrößten US-Krankenversicherers Aetna verloren 4,7 Prozent auf 25,50 Dollar. Das Unternehmen blickt skeptischer aufs Gesamtjahr, weil medizinische Kosten höher als erwartet ausfielen. Boeing litt unter einer Herabstufung durch Barclays und büßte 1,4 Prozent auf 41,76 Dollar ein. Die Aktien des Telekomunternehmens Verizon gaben 2,7 Prozent 30,64 Dollar nach. Der Konzern hat im zweiten Quartal trotz eines Umsatzzuwachses weniger verdient.

Die Aktien des Mischkonzerns Honeywell gaben zunächst nach, drehten dann jedoch ins Plus und notierten schließlich kaum verändert bei 34,00 Dollar. Das Unternehmen hatte vor Börseneröffnung seine Prognose für den Gewinn im Gesamtjahr auf das untere Ende der bisherigen Erwartungen abgesenkt. "Honeywell erwartet weiterhin trübe Aussichten, das sorgt heute für einen gemischten Handel", sagte Peter Cardillo von Avalon Partners in New York. Der Markt habe zuletzt ziemlich kräftig zugelegt, so dass es an der Zeit für einige Gewinnmitnahmen sei.

Gute Nachrichten bekamen die Händler vom US-Immobilienmarkt: Der Verkauf neuer Eigenheime war im Juni so stark gestiegen wie seit achteinhalb Jahren nicht mehr. Der Absatz von Einfamilienhäusern legte unerwartet stark zu, und der Bestand an neuen, zum Verkauf stehenden Eigenheimen nahm ab. Doch auch diese Entwicklung konnte die Börsen nur vorübergehend in Schwung bringen.

(Reporter: Ellis Mnyandu; geschrieben von Elke Ahlswede, redigiert von Stefanie Huber)

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