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FOKUS 1-Schweizer Börse bei ruhigem Handel schwächer

Veröffentlicht am 06.07.2009, 12:33
Aktualisiert 06.07.2009, 12:36
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Zürich, 06. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag leichte Verluste verbucht. Händler sprachen von einem sehr ruhigen und impulsarmen Geschäft. "Es fehlt an Impulsen von Wall Street. Wir spüren, dass in den USA am Freitag feiertagsbedingt nicht gehandelt wurde", sagte ein Händler. Zudem hielten sich die Marktteilnehmer vor dem Beginn der Quartalsberichterstattung der Unternehmen in den USA zurück. Der SMI<.SSMI> notierte am Mittag um 0,5 Prozent tiefer auf 5313 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> sank ebenfalls um 0,5 Prozent auf 4584 Zähler.

Im weiteren Verlauf sei kaum mit einer Erholung zu rechnen. "Die US-Aktien-Futures deuten auf tiefere Kurse zur Eröffnung an der Wall Street hin", sagte ein Händler. Für den weiteren Verlauf komme es auch auf die anstehenden US-Konjunkturdaten an.

Europaweit tendierten die Banken schwach. Der Branchenindex <.SX7P> verlor rund 2,5 Prozent. An der Schweizer Börse verloren die Aktien von Credit Suisse gut zwei und die von UBS fast drei Prozent. Die Bank of America hat die UBS von der Spitze der Weltrangliste der Vermögensverwalter verdrängt. Einem Bericht der "Financial Times" zufolge will UBS ihr US-Brokergeschäft umbauen anstatt es zu verkaufen. Zudem soll die Grossbank laut einem Bericht der Zeitung "Sonntag" den Verkauf ihrer Immobilien erwägen.

Julius Bär lagen um 1,3 Prozent im Minus. Der Vermögensverwalter hat eine Klage in Spanien als unbegründet und verleumderisch zurückgewiesen. Die "SonntagsZeitung" hatte berichtet, Bär drohe eine Strafzahlung, weil die Bank in Spanien ohne Bewilligung Kunden beraten und ihnen Madoff-Anlagen verkauft habe.

Konjunktursorgen belasteten die Aktien von zyklischen Unternehmen wie ABB, Holcim oder Sulzer.

Als Stützen den Marktes erwiesne sich einmal mehr die Titel von wenig konjunktursensitiven Unternehmen wie Novartis oder Roche, die 0,3 respektive 1,2 Prozent höher gehandelt wurden. Nestle dagegen waren ebenfalls unter den Verlierern zu finden.

Ein Bericht über den zunehmenden Preisdruck für Solarmodule hat den Aktien von Solarzulieferern zugesetzt. Meyer Burger und Oerlikon fielen um rund zwei Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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