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FOKUS 1-Schweizer Börse zieht kräftig an

Veröffentlicht am 28.08.2009, 13:28
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* Konjunkturhoffnungen treiben Börse an

* Kudelski, Vetropak und CPH und nach Zahlen gesucht

* Schmolz+Bickenbach stürzt nach Semesterabschluss ab

(durchwegs neu)

Zürich, 28. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag kräftig zugelegt. Positive Vorgaben aus den USA und das deutlich besser als erwartete KOF-Konjunkturbarometer sorgten für positive Stimmung. "Die konjunkturellen Aussichten verbesserten sich laufend. Das gibt Schwung", sagte ein Händler. Den weiteren Kursverlauf machten Marktteilnehmern einmal mehr von der Reaktion auf die am Nachmittag anstehenden US-Daten abhängig. Auf dem Programm stehen die Statistik zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben sowie Angaben zum Verbrauchervertrauen.

Der SMI<.SSMI> erreichte bei 6235 Punkten ein neues Jahreshoch und notierte am frühen Nachmittag knapp darunter um ein Prozent höher bei 6230 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> legte ebenfalls ein Prozent auf 5361 Zähler zu.

"Es ist eine Mischung vieler Faktoren, die uns antreibt. Ein wichtiger Grund ist bestimmt auch die deutliche Verbesserung der Konjunkturdaten. Demnach dürfte es im kommenden Jahr wieder aufwärtsgehen", sagte ein Händler. Das vorausweisende KOF-Konjunkturbarometer ist im August im stärksten jemals gemessenen Anstieg auf minus 0,04 Punkte hochgeschnellt von nach oben revidierten minus 0,85 Zählern im Juli.

Dazu kamen einzelne positive Unternehmensergebnisse. So überraschte der TV-Verschlüsselungsspezialist Kudelski mit einem kleinen Halbjahresgewinn und einer erhöhten der Ebit-Prognose. Die Aktien schnellten 8,7 Prozent nach oben.

Einen Kursanstieg von 5,4 Prozent gab es beim Glasverpackungshersteller Vetropack. Die Aktien von CPH legten 2,1 Prozent zu. Der Gewinn übertraf bei beiden Firmen die Markterwartungen.

Dagegen stürzte Schmolz+Bickenbach 10,2 Prozent ab. Der Stahlerzeuger hat im ersten Semester eine Halbierung des Umsatzes und einen Verlust von 149 Millionen Euro erlitten.

Spekulative Käufe verhalfen dem Bauzulieferer Arbonia-Forster zu einem Kursgewinn von 4,1 Prozent.

Die Aktien des Heizkörper-Herstellers Zehnder stiegen um 6,1 Prozent. Helvea empfiehlt Zehnder neu zum Kauf.

Bei den Standardwerten führten die Aktien der Banken die Gewinner an. UBS und Credit Suisse stiegen um 2,9 beziehungsweise 0,9 Prozent.

Auch Industriewerte lagen mehrheitlich im Plus, wobei einzelne Chemiewerte mit kräftigen Gewinnen auffielen. Bank of America-Merrill Lynch hat das Kursziel für eine Reihe von Branchenvertretern angehoben, darunter Clariant, Givaudan und Syngenta.

Nestle gewann 1,3 Prozent. Der Abschluss des Kosmetikkonzerns L'Oreal, an dem der Lebensmittelriese massgeblich beteiligt ist, wirkte sich positiv aus.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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