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FOKUS 2-Citigroup drückt US-Börsen auf 12-Jahres-Tief

Veröffentlicht am 27.02.2009, 22:35
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(neu: Schlusskurse, Umsatz, Kreditmärkte)

New York, 27. Feb (Reuters) - Die Teilverstaatlichung der Citigroup hat die US-Aktienmärkte zum Wochenschluss auf den tiefsten Stand seit zwölf Jahren gedrückt. Im Handelsverlauf hatten Schnäppchenjäger die Verluste zwischenzeitlich leicht eingedämmt. Zu Börsenschluss überwog jedoch die Furcht, dass der Staat nun auch bei anderen US-Banken einsteigen muss. Die US-Regierung hatte zuvor angekündigt, ihren Anteil an der Citigroup massiv aufzustocken. Zudem drückten schlechte Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt auf die Stimmung - es ging so stark zurück wie seit Anfang 1982 nicht mehr. ((mehr Informationen dazu: [ID:nLR901965]))

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte ging mit einem Abschlag von 1,66 Prozent bei 7062 Punkten aus dem Handel. Das war der niedrigste Schlusskurs seit Mai 1997. Im Handelsverlauf pendelte er zwischen 7033 und 7195 Zählern. Auf Wochensicht verlor der Dow-Jones-Index vier Prozent, im Monat Februar 11,7 Prozent. Es war der sechste Monat mit Verlusten in Folge. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> fiel 2,36 Prozent auf 735 Zähler, dem niedrigsten Stand seit Dezember 1996. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> sank 0,98 Prozent auf 1377 Punkte.

In Deutschland beendete der Deutsche Aktienindex<.GDAXI> den Handel mit einem Minus von 2,5 Prozent bei 3843 Punkten. Im Verlauf war der Index auf den tiefsten Stand seit September 2004 eingebrochen. (([ID:nLR901911]))

In New York standen auf den Verkaufslisten der Börsianer vor allem die Aktien der Citigroup. Die Vereinigten Staaten werden künftig rund 36 Prozent der Citi-Anteile kontrollieren. Die Aktien der einst weltgrößten Bank stürzten um 39 Prozent auf 1,50 Dollar ab. Die Citigroup ist weltweit eine der Banken, die am stärksten von der Finanzkrise betroffen sind.

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