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FOKUS 2-Schwache Zahlen und Gewinnmitnahmen lasten auf US-Börsen

Veröffentlicht am 27.07.2009, 19:45
BARC
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* Versicherer Aetna und Mobilfunkdienst Verizon belasten

* Airbus-Rivale Boeing nach Herabstufung ebenfalls im Minus

(Neu: neues Zitat, aktuelle Kurse)

New York, 27. Jul (Reuters) - Die New Yorker Aktienbörsen sind mit Abschlägen in die neue Handelswoche gestartet. Auf die Stimmung drückten vor allem schlechte Nachrichten vom Krankenversicherer Aetna und vom Mobilfunkdienstleister Verizon. Händler sprachen zudem von Gewinnmitnahmen nach dem erneuten Plus aller drei großen US-Indizes in der vergangenen Woche. Zu den Verlierern vom Montag gehörten nach einer Herabstufung auch die Papiere des Airbus-Rivalen Boeing. Hinweise auf eine Stabilisierung des amerikanischen Häusermarktes konnten die Wall Street nur vorübergehend stützen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel bis zum New Yorker Nachmittagshandel um 0,5 Prozent auf 9050 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> sank um 0,4 Prozent auf 975 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> notierte 0,7 Prozent im Minus bei 1953 Zählern. In Frankfurt schloss der Dax<.GDAXI> 0,4 Prozent im Plus bei 5251 Punkten.

Die vergangene Woche hatten die Börsenbarometer am Freitag mit einem Plus von jeweils rund vier Prozent abgeschlossen. In den vergangenen zwei Wochen wurde sogar ein Plus von jeweils rund elf Prozent erzielt.

"Ich glaube, wir sind ein bisschen zu weit gegangen", sagte Chip Hanlon von Delta Global Advisors. Die Marktbewegung vom Montag sei vor allem eine Reaktion auf die vergangene Woche.

Die Anteilsscheine des drittgrößten US-Krankenversicherers Aetna verloren 4,9 Prozent auf 25,16 Dollar. Das Unternehmen blickt skeptischer aufs Gesamtjahr, weil medizinische Kosten höher als erwartet ausfielen.

Die Aktien des Telekomunternehmens Verizon gaben 2,1 Prozent 30,84 Dollar nach. Der Konzern hat im zweiten Quartal trotz eines Umsatzzuwachses weniger verdient.

Boeing litt unter einer Herabstufung durch Barclays und büßte 1,4 Prozent auf 41,77 Dollar ein.

Die Aktien des Mischkonzerns Honeywell gaben 0,2 Prozent nach. Das Unternehmen hatte vor Börseneröffnung seine Prognose für den Gewinn im Gesamtjahr auf das untere Ende der bisherigen Erwartungen abgesenkt.

Gute Nachrichten bekamen die Händler vom US-Immobilienmarkt: Der Verkauf neuer Eigenheime war im Juni so stark gestiegen wie seit achteinhalb Jahren nicht mehr. Der Absatz von Einfamilienhäusern legte unerwartet stark zu, und der Bestand an neuen, zum Verkauf stehenden Eigenheimen nahm ab.

(Reporter: Ryan Vlastelica; geschrieben von Elke Ahlswede, redigiert von )

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