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FOKUS 2-Schweizer Börse dreht ins Plus

Veröffentlicht am 28.09.2009, 17:07
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(durchgehend neu)

Zürich, 28. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag fester tendiert. Die freundlich startende Wall Street und Anschlusskäufe halfen dem Markt nach anfänglicher Schwäche ins Plus. Händler sprachen von einem unverändert grossen Anlagebedarf und vielen unterinvestierten Marktteilnehmern.

Der SMI<.SSMI> notierte kurz vor Schluss um 0,7 Prozent höher bei 6282 Punkten. Am Vormittag war der Leitindex bis 6162 Zähler abgerutscht. Der breite SPI<.SSHI> stieg um 0,6 Prozent auf 5420 Zähler.

Mit einer gewissen Verzögerung dürfte auch der Wahlsieg der bürgerlichen Koalition in Deutschland den Beteiligungspapieren geholfen haben, sagte ein Händler. Dazu kamen Fusions- und Übernahmespekulationen im In- und Ausland.

Spekulationen, der Pharmariese Novartis könnte die britisch-schwedische AstraZeneca übernehmen, stuften Börsianer allerdings als wenig wahrscheinlich ein. Schliesslich stecke der Basler Konzern Novartis noch mitten in der 39 Milliarden Dollar schweren Übernahme von Alcon. Die Novartis-Aktien gewannen ein Prozent.

Die Genussscheine von Roche tendierten 0,8 Prozent höher, nachdem sie anfangs verloren hatten. Der Arzneimittelhersteller stoppt die Rekrutierung von Brustkrebspatientinnen für eine spätklinische Studie mit Avastin, nachdem es bei sechs Personen zu Herzproblemen gekommen war.

Auch die Aktien von Banken und Versicherungen drehten im späten Geschäft meist ins Plus. "Den Gewinnmitnahmen folgten die Schnäppchenjäger", sagte ein Händler. UBS legte 1,7 Prozent zu und Credit Suisse gewann ein Prozent. Die Aktien von Julius Bär hatten am Freitag mehr als fünf Prozent verloren, nachdem der Vermögensverwalter wenig ambitiöse Ziele präsentiert hatte.

Die Versicherungstitel stiessen ebenfalls meist in Gewinnzone vor.

Bei den Aktien zyklischer Unternehmen fiel ABB mit einem Gewinn von 1,6 Prozent auf. "ABB folgt der Vorgabe von Siemens, die drei Prozent steigen", sagte ein Händler Siemens zählten neben den deutschen Versorgern zu den Hauptnutzniessern der neuen Regierung, hiess es.

Bei den Nebenwerten rückten die Aktien von Aryzta 1,5 Prozent vor. Der Tiefkühlbackwarenhersteller hat die Gewinnerwartungen im Geschäftsjahr 2008/09 übertroffen.

Sonova gewann 1,5 Prozent an Wert. Firmenchef Valentin Chapero bezeichnete die bisherige Jahresprognose in der der "Finanz und Wirtschaft" als etwas zu konservativ.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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