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FOKUS 2-UBS an Schweizer Börse unter Druck

Veröffentlicht am 26.06.2009, 17:49
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* UBS geben Gewinne ab - CS steigen

* Gehaltene Novartis - festere Roche

(neu: Schlusskurse)

Zürich, 26. Jun (Reuters) - Die Schweizer Börse hat Freitag bei einem trendlosen Geschäft insgesamt leicht fester geschlossen. Nach Angaben von Händlern standen sich in allen Sektoren Gewinner und Verlierer gegenüberstanden. Im Blickpunkt der Anleger standen die Aktien der Grossbank UBS, die in der Nacht einen Verlust für das zweite Quartal und eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte.

Der SMI<.SSMI>, der im frühen Geschäft noch über den Vorwochenschluss bei 5422 gestiegen war, schloss 0,27 Prozent fester 5376 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg 0,28 Prozent auf 4636,5 Zähler.

Die Titel der UBS reagierten zunächst positiv auf die Ankündigung der Bank für eine Kapitalerhöhung. Nach einem Tageshoch bei 14,29 sfr schloss der Titel dann 5,4 Prozent leichter auf 13,22 sfr. Die Bank hatte zudem erklärt, auch für das zweite Quartal mit roten Zahlen zu rechnen. Der Kapitalabfluss habe sich in den letzten drei Monaten fortgesetzt. "Es hat sich noch nicht viel geändert: Weiterhin rote Zahlen, der Geldabfluss hält an und der Kapitalhunger scheint noch nicht gestillt", sagte ein Händler. Gegenläufig entwickelten sich die Aktien der Konkurrentin Credit Suisse, die vier Prozent zulegten und damit den grössten Teil des Vortagesverlusts aufholten. Auch Julius Bär erholten sich. Händler sprachen von Umschichtungen aus UBS in die Aktien von Credit Suisse. CS hatten am Vortag im Sog der UBS-Aktien über vier Prozent verloren. "Das war ja dann wohl nicht gerechtfertigt", sagte ein Händler.

Genauso uneinheitlich zeigten sich die Pharmawerte. Gute Produktnachrichten halfen dem Roche-Genussschein, der 1,8 Prozent gewann. Novartis konnten gegen Schluss die Verluste aufholen und gingen unverändert aus dem Markt. Novartis hatte die Zulassung des Osteoporose-Medikament Aclasta in der EU gemeldet.

Uneinheitlich blieb auch die Tendenz bei den zyklischen Werte erfasst. Sulzer legten kräftig zu. Givaudan und Syngenta und Oerlikon waren ebenfalls fester. ABB und Fischer gaben nach.

Schmolz+Bickenbach litten nach dem jüngsten starken Anstieg der Stahlwerte unter Gewinnmitnahmen und verloren fünf Prozent. Die wenig liquiden Aktien der Looser Holding büssten fast einen Fünftel des Werts ein. Looser hatte die Details zu der vor Wochen angekündigten Kapitalerhöhung veröffentlicht.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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