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Frankreichs Regierungsberater - Handelskrieg kann Rezession auslösen

Veröffentlicht am 03.07.2018, 14:41
Aktualisiert 03.07.2018, 14:50
© Reuters. French Prime Minister Edouard Philippe delivers a news conference with China's Premier Li Keqiang  at the Great Hall of the People in Beijing

© Reuters. French Prime Minister Edouard Philippe delivers a news conference with China's Premier Li Keqiang  at the Great Hall of the People in Beijing

Paris (Reuters) - Französische Regierungsberater warnen vor den Folgen eines ausgewachsenen globalen Handelskrieges, der eine Rezession wie nach der Weltfinanzkrise auslösen könnte.

Laut am Dienstag veröffentlichten Schätzungen des Gremiums, das Ministerpräsident Edouard Philippe wirtschaftlich berät, könnte die USA und China ein solcher Konflikt drei Prozent der Wirtschaftsleistung kosten. Bei der Europäischen Union (EU) dürften es sogar vier Prozent sein.

Die Berater unterstellen für dieses Szenario eine Erhöhung der Zölle auf Industriegüter um 60 Prozentpunkte und Hürden für Dienstleistungen unter den wichtigsten Handelspartnern. Die wirtschaftlichen Einbußen eines um sich greifenden Handelskriegs wären demnach am schlimmsten für relativ kleine, offene Volkswirtschaften, die sich etwa in Irland, Mexiko, Südkorea und der Schweiz auf zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts summieren könnten.

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