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Frauen besetzen jeden 4. Führungsposten in der Privatwirtschaft

Veröffentlicht am 14.11.2017, 15:21
© Reuters. W20 Summit under the motto "Inspiring women: scaling up women's entrepreneurship" in Berlin

Berlin (Reuters) - Die Chefetagen der deutschen Privatwirtschaft bleiben eine Männerdomäne.

© Reuters. W20 Summit under the motto "Inspiring women: scaling up women's entrepreneurship" in Berlin

26 Prozent der Posten in der obersten Leitungsebene wurden 2016 von Frauen besetzt, geht aus der am Dienstag veröffentlichten Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. 2004 habe der Anteil bei 24 Prozent gelegen. In der zweiten Führungsebene erhöhte sich der Anteil in dieser Zeit von 33 auf 40 Prozent, ergab eine repräsentativen Befragung von rund 16.000 Betrieben. Der Beschäftigungsanteil von Frauen liegt mit 44 Prozent darüber.

"Betriebe engagieren sich zwar zunehmend im Bereich personalpolitischer Maßnahmen zur Gleichstellung von Männern und Frauen", heißt es in der Studie. "Die gezielte Förderung von Frauen, insbesondere zur Vorbereitung auf Führungsaufgaben, ist aber nach wie vor selten zu finden." Fünf Prozent der Betriebe mit mindestens zehn Beschäftigten verfügen demnach über Mentoringprogramme, Frauenförderpläne oder Zielvereinbarungen zur Erhöhung des Anteils.

Am häufigsten sind Chefinnen in Dienstleistungsbereichen wie Gesundheit, Erziehung und Unterricht zu finden. Aber auch hier bleiben sie unterrepräsentiert: Auf der ersten Führungsebene beträgt der Frauenanteil 46 Prozent, auf der zweiten 71 Prozent, bei den Beschäftigten insgesamt 75 Prozent. In Ostdeutschland sind mehr Frauen mit Leitungsaufgaben häufiger zu finden, auch werden kleine Betriebe häufiger von Frauen geführt als große.

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