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Handelspartner kritisieren bei WTO US-Zöllpläne für Autos

Veröffentlicht am 04.07.2018, 07:19
Aktualisiert 04.07.2018, 07:20
© Reuters. People are pictured in the headquarters of the WTO in Geneva

© Reuters. People are pictured in the headquarters of the WTO in Geneva

Genf (Reuters) - Zahlreiche wichtige Handelspartner der USA haben bei der Welthandelsorganisation (WTO) die US-Zollpläne für die Einfuhr von Autos und Autoteilen kritisiert.

Mehr als 40 Länder, darunter die 28 EU-Staaten, warnten Teilnehmern zufolge am Dienstag vor einer Störung des Weltmarkts und einer Bedrohung für das System der WTO. Japan habe erklärt, zusätzliche Zölle auf Autos könnten eine Spirale von Gegenmaßnahmen auslösen und zu einem Zusammenbruch des regelbasierten multilateralen Handelssystems führen. Russland erklärte den Angaben zufolge, die USA büßten ihre Reputation als verlässlicher Handelspartner ein. Der US-Diplomat verwies darauf, dass die Angelegenheit schon formell bei der WTO vorgebracht worden sei.

Nach den Zöllen auf Stahl und Aluminium hat US-Präsident Donald Trump der EU nun mit Einfuhrzöllen auf Autos und Autoteile von 20 Prozent gedroht. Trump kritisiert ein Ungleichgewicht in der Branche. Der Präsident hat die WTO wiederholt angegriffen und sie der Unfairness gegenüber den USA bezichtigt. Falls sich dies nicht ändere, würden die USA "etwas unternehmen", sagte er am Montag ohne Details zu nennen.

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