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Immer weniger Asylbewerber erhalten Geld vom Staat

Veröffentlicht am 23.08.2018, 11:19
© Reuters. Asylum seekers wait in front of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF) at Berlin's Spandau district

Berlin (Reuters) - Im vergangenen Jahr haben deutlich weniger Asylbewerber in Deutschland staatliche Gelder bekommen.

© Reuters. Asylum seekers wait in front of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF) at Berlin's Spandau district

Rund 468.000 Personen bezogen Ende 2017 sogenannte Regelleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Zum Jahr davor ist dies ein Rückgang um knapp 36 Prozent. Damit sank die Zahl der Leistungsbezieher zum zweiten Mal in Folge merklich. Denn nach dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise zwischen August 2015 bis März 2016 kamen später spürbar weniger Schutzsuchende nach Deutschland. Die staatlichen Ausgaben nach dem Asylbewerberleistungsgesetz betrugen 2017 knapp 5,9 Milliarden Euro brutto und lagen dem Amt zufolge damit rund 38 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres.

Zwei Drittel der sogenannten Regelleistungsempfänger waren männlich und ein Drittel weiblich. Fast 30 Prozent waren noch nicht volljährig, rund 69 Prozent im Alter zwischen 18 und 64 Jahren und etwa ein Prozent 65 Jahre oder älter. Mit 55 Prozent stammten Ende 2017 die meisten Bezieher aus Asien. Größte Gruppe waren hier Afghanen vor Irakern und Syrern. Etwa 22 Prozent kamen aus Afrika und 20 Prozent aus Europa.

Ausländer, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) als Flüchtlinge und Asylberechtigte anerkennt, sind in der Statistik nicht enthalten.

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