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Italien - Haben nicht bei der EZB um Unterstützung nachgefragt

Veröffentlicht am 29.08.2018, 16:18
© Reuters. The Italian national flag flutters atop of the Quirinale presidential palace in Rome

© Reuters. The Italian national flag flutters atop of the Quirinale presidential palace in Rome

Kairo (Reuters) - Italien hat laut Vize-Regierungschef Luigi Di Maio nicht bei der EZB wegen möglicher Unterstützung angeklopft.

Die Europäische Zentralbank sei nicht ersucht worden, im Falle eines Vertrauensverlustes von Investoren, Anleihen zu kaufen, sagte di Maio am Mittwoch in Kairo. "Wir fragen bei niemandem um Hilfe nach, denn es gibt keinen spekulativen Angriff." Die Zeitung "La Stampa" hatte berichtet, die Regierung in Rom wolle einer Herunterstufung der Bonität des Landes entgehen und wegen einer Fortführung der Anleihenkäufe auf die Notenbank zugehen.

Italien hat nach Griechenland das zweithöchste Staatsdefizit in der Euro-Zone. Die Koalitionsregierung aus 5-Sterne-Bewegung und der rechten Lega will mit der Vorlage ihres Haushalts 2019 Wahlversprechen einlösen. Unter anderem plant die Regierung zahlreiche finanzielle Erleichterungen für Bürger, darunter ein "Bürgereinkommen", das armen Italienern ein Einkommen von bis zu 780 Euro garantieren soll. Die Ausgaben-Pläne werden bei der EU-Kommission und an den Finanzmärkten mit Sorgen gesehen. Denn sie würden die Schulden des Landes weiter nach oben treiben.

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