🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

IWF-Chefin wirbt für mehr Verteilungsgerechtigkeit in der Welt

Veröffentlicht am 04.01.2017, 09:02
Aktualisiert 04.01.2017, 09:10
© Reuters. Managing Director of the International Monetary Fund Christine Lagarde reacts before the start of her trial about a state payout in 2008 to a French businessman, at the courts in Paris

© Reuters. Managing Director of the International Monetary Fund Christine Lagarde reacts before the start of her trial about a state payout in 2008 to a French businessman, at the courts in Paris

Berlin (Reuters) - IWF-Chefin Christine Lagarde fordert eine gerechtere Wohlstandsverteilung in der Welt.

"Der IWF hält eine gleichmäßigere Einkommensverteilung nicht nur für gute Sozialpolitik, sondern auch für gute Wirtschaftspolitik", betonte sie in einem Beitrag für das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Das könne auch der Tendenz entgegenwirken, dass immer mehr Menschen glaubten, mit Beschränkungen im grenzüberschreitenden Personen- und Warenverkehr ihre wirtschaftliche Lage verbessern zu können. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) rief insbesondere die Bundesregierung auf, dieses Thema voranzutreiben. Deutschland hat derzeit die Präsidentschaft in der Gruppe der 20 größten Industrie- und Schwellenländer (G20) inne.

Lagarde forderte die Regierungen zu Schritten auf, um die Ungleichheit zu bekämpfen, die der technologische Fortschritt noch vergrößern könnte. "Zunächst einmal können sie ihre direkte Unterstützung für geringer qualifizierte Arbeiter erhöhen, besonders in Regionen, die am stärksten von Automatisierung und Produktionsverlagerung betroffen sind." Die öffentlichen Investitionen im Gesundheits- und Bildungsbereich könnten erhöht werden. Auch sollten die Länder ihre sozialen Sicherheitsnetze stärken. Steuerreformen und rechtlich bindende Mindestlöhne könnten dabei hilfreich wirken. Zudem sollten sich Regierungen verpflichten, für mehr Fairness in der Wirtschaft zu sorgen. Hierzu könne die Schließung von Steuerschlupflöchern beitragen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.