Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Kuba gehen die Devisen aus: Regierung will Eigenproduktion ankurbeln

Veröffentlicht am 14.04.2019, 14:42
Aktualisiert 14.04.2019, 14:50
© Reuters.  Kuba gehen die Devisen aus: Regierung will Eigenproduktion ankurbeln

HAVANNA (dpa-AFX) - Angesichts der schweren Wirtschaftskrise im verbündeten Venezuela gerät auch Kuba in die Bredouille. Der sozialistischen Karibikinsel fehlen zunehmend Devisen, um Lebensmittel, Ersatzteile und Dinge des täglichen Bedarfs zu importieren. Um die Lücke zu schließen, soll nun die heimische Produktion angekurbelt werden. "Mit dem Ziel, die Importe zu reduzieren, werde ich gemeinsam mit den Unternehmen nach Lösungen suchen, um die heimische Nachfrage zu decken", sagte der kubanische Wirtschaftsminister Alejandro Gil am Samstag im Parlament.

In Kuba besitzt der Staat ein Monopol auf alle Importe. Im laufenden Jahr stehen nach Angaben von Wirtschaftsminister Gil rund fünf Milliarden US-Dollar für die Einfuhr von Lebensmitteln und Treibstoff bereit. Der eigene Industriesektor ist sehr schwach. Zuletzt musste Kuba selbst Zucker und Kaffee einführen - Produkte für die das Land einst berühmt war. Die sozialistische Karibikinsel erhält von Venezuela Öl im Austausch für die Dienste entsandter Ärzte. Dieses Öl verkauft Kuba auf dem Weltmarkt und beschafft sich so Devisen. Wegen der schweren Krise in Venezuela haben sich die Öllieferungen allerdings auf 50 000 Barrel (je 159 Liter) pro Tag halbiert.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.