Landkreis: Derzeit keine weiteren MKS-Fälle bekannt

Veröffentlicht am 12.01.2025, 14:46
Aktualisiert 12.01.2025, 15:00

HÖNOW/SEELOW (dpa-AFX) - Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in einer Wasserbüffel-Herde in Brandenburg dauern die Untersuchungen weiterer Tierbestände an. Es gebe nach derzeitigem Erkenntnisstand keine weiteren bestätigten MKS-Fälle, sagte eine Sprecherin des Landkreises Märkisch-Oderland.

Betriebe innerhalb einer Schutzzone um die betroffene Weide mit den Wasserbüffeln in Hönow nahe Berlin werden überprüft, Tiere getestet. Schweine und andere Klauentiere in einem Umkreis von einem Kilometer um den Fundort wurden vorsorglich getötet.

Die Weide in Hönow wurde am Samstagabend desinfiziert. Feuerwehr und Katastrophenschutz stellten zudem einen Zaun um die Fläche auf, wie die Kreis-Sprecherin sagte. Er soll verhindern, dass das Virus möglicherweise über Wildtiere weiter verbreitet wird.

Noch ist völlig unklar, auf welchem Weg das für Klauentiere wie Rinder und Schweine hochansteckende Virus in die kleine Herde mit 14 Büffeln eingeschleppt wurde. Deutschland galt seit mehr als drei Jahrzehnten als MKS-frei, auch europaweit gab es seit Jahren keine erfassten Ausbrüche mehr.

Klarheit gibt es inzwischen über die Variante des Erregers, wie das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) mitteilte. Nah verwandte Viren kommen demnach im Nahen Osten und in Asien vor. Ein passender Impfstoff kann innerhalb weniger Tage hergestellt werden, wie es hieß.

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