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Metaller setzen Warnstreiks - In Berlin wird unter anderem Daimler bestreikt

Veröffentlicht am 03.05.2012, 06:10
Aktualisiert 03.05.2012, 06:12
BERLIN (dpa-AFX) - Im Tarifkonflikt der Metallindustrie gehen am (heutigen) Donnerstag die Warnstreiks in Berlin und bundesweit weiter. Die Gewerkschaft IG Metall rechnet damit, dass in der Hauptstadt sowie in Brandenburg und Sachsen insgesamt 8000 Metaller die Arbeit niederlegen. Mit dem Ausstand wollen die Beschäftigten Druck auf die laufenden Tarifverhandlungen machen.

Zum Warnstreik aufgerufen sind etwa die Beschäftigten des Autobauers Daimler im Mercedes-Benz-Werk Berlin. Sie wollen in Mariendorf demonstrieren. Arbeitsniederlegungen gibt es laut IG Metall auch beim US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble in Tempelhof, beim Fahrstuhlhersteller Schindler, dem Telefon- und Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent , den Möbelbeschläge-Produzenten Paul Hettich und Häfele, dem Schmierlösungsunternehmen SKF, dem Antriebshersteller Converteam und dem Bahntechnikproduzenten Thales TS.

Schon am Mittwochmorgen hatten nach Gewerkschaftsangaben in Berlin 250 Beschäftigte von Procter & Gamble für zwei Stunden gestreikt. In dem Tempelhofer Werk stellen sie Rasierer und Klingen her.

Die Gewerkschaft fordert für die bundesweit rund 3,6 Millionen Beschäftigten der Branche 6,5 Prozent mehr Geld für zwölf Monate sowie mehr Mitbestimmung bei Leiharbeit und die unbefristete Übernahme von Lehrlingen. Die Arbeitgeber haben bislang 3 Prozent mehr Geld auf 14 Monate angeboten, die übrigen Forderungen aber abgelehnt./bf/mz/DP/zb

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