Nach einem bilateralen Wirtschaftsgipfel in Mexiko-Stadt haben hochrangige mexikanische Regierungsvertreter Maßnahmen ergriffen, um Investoren von der Sicherheit und Stabilität privater Investitionen im Land zu überzeugen. Der Gipfel, an dem fast 250 Führungskräfte teilnahmen, stand im Zeichen von Diskussionen über Verfassungsreformen, die bei Investoren Bedenken ausgelöst haben.
Wirtschaftsminister Marcelo Ebrard hob das Engagement von Unternehmen wie Amazon (NASDAQ:AMZN), Mexico Pacific, Royal Caribbean (NYSE:RCL) und Woodside (OTC:WOPEY) Energy hervor, im kommenden Jahr bedeutende Investitionen in Mexiko zu tätigen. Die am Dienstag angekündigten Gesamtinvestitionen, von denen einige bereits zuvor von den Unternehmen bestätigt worden waren, überstiegen 20 Milliarden US-Dollar. Bei Realisierung zusätzlich geplanter Investitionen könnte das Volumen sogar auf 30 Milliarden US-Dollar ansteigen.
Der diesjährige Gipfel war von besonderer Bedeutung, da er in die ersten Wochen der Amtszeit von Präsidentin Claudia Sheinbaum fiel. Ebrard übermittelte die Botschaft der Präsidentin, dass Investitionen in Mexiko sicher seien und die Regierung sich für ein weiteres Wachstum des regionalen Handels einsetzen werde.
Diese Zusicherung erfolgt vor dem Hintergrund einer umfassenden Justizreform, die der mexikanische Kongress im vergangenen Monat verabschiedet hat. Die Reform sieht unter anderem die Wahl von Richtern durch Volksabstimmung vor – eine Maßnahme, die darauf abzielt, Korruption einzudämmen. Allerdings hat diese Reform bei wichtigen Handelspartnern, darunter Kanada und die USA, Bedenken hervorgerufen. Es besteht die Möglichkeit, dass sie im Rahmen des USMCA-Handelsabkommens, dessen Überprüfung für 2026 angesetzt ist, auf Herausforderungen stoßen könnte.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.