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Noch kein Ergebnis im Ringen um weltweite Kapitalvorschriften

Veröffentlicht am 16.06.2017, 15:56
© Reuters. A combination file photo shows international banks Morgan Stanley, Barclays, Goldman Sachs, JPMorgan, Credit Suisse, Citigroup and Bank of America Merrill Lynch from Reuters archive

© Reuters. A combination file photo shows international banks Morgan Stanley, Barclays, Goldman Sachs, JPMorgan, Credit Suisse, Citigroup and Bank of America Merrill Lynch from Reuters archive

Frankfurt (Reuters) - Das Ringen um die geplante Reform der weltweiten Kapitalvorschriften für Banken hält auch nach einem Treffen von Top-Regulierern an.

Laut dem Basler Ausschuss für Bankenaufsicht sind Fortschritte dabei erzielt worden, sich bei umstrittenen Untergrenzen für Kapitalbedarfsrechnungen (Output Floor) zu einigen, wie der Ausschussvorsitzende Stefan Ingves am Freitag mitteilte. Es gebe den starken Wunsch aller Beteiligten, so bald wie möglich einen Abschluss zu erreichen. Einen konkreten Zeitplan nannte Ingves nicht. Am Mittwoch und und Donnerstag hatte es weitere Gespräche im Basler Ausschusse gegeben.

Der Streit über die Reform der weltweiten Kapitalvorschriften - in der Bankenbranche "Basel IV" genannt - zieht sich seit längerem hin. Wichtigster Streitpunkt ist die Frage, wie weit Großbanken die Risiken in ihren Bilanzen mit eigenen internen Modellen herunterrechnen dürfen, um Kapital zu sparen. Umstritten ist vor allem der Vorschlag, dass der nach internen Modellen errechnete Kapitalbedarf nicht unterhalb von 75 Prozent des nach dem Standard-Modell ermittelten Werts fallen sollte. Frankreich, Deutschland und die Niederlande lehnten dies zuletzt ab. Europas Banken befürchten, dass ihr Eigenkapitalbedarf stark steigen wird, wenn sie nur wenig Spielraum beim Einsatz interner Modelle erhalten.

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