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OECD rechnet 2020 mit Durchbruch für weltweite Digitalsteuer

Veröffentlicht am 03.05.2019, 08:03
Aktualisiert 03.05.2019, 08:05
© Reuters. Angel Gurria, Secretary-General of the Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD), shows reports about G20 from OECD's recent annual report to Japanese Prime Minister Shinzo Abe during a courtesy call at the latter's official residence i
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© Reuters. Angel Gurria, Secretary-General of the Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD), shows reports about G20 from OECD's recent annual report to Japanese Prime Minister Shinzo Abe during a courtesy call at the latter's official residence i

Berlin (Reuters) - OECD-Generalsekretär Angel Gurria sieht großen Handlungsdruck bei der Besteuerung von Gewinnen aus digitalen Geschäften.

"Wir können nicht länger hinnehmen, dass Apple (NASDAQ:AAPL) und andere Milliarden-Konzerne kaum Steuern bezahlen, während kleine und mittlere Unternehmen 25 Prozent und mehr Steuern zahlen müssen", sagte der Chef der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (Freitagausgabe). Beim G20-Gipfel im Juni im Osaka werde er einen Zwischenbericht vorlegen, in dem die verschiedenen Instrumente der Besteuerung beschrieben werden sollen. "Ich bin zuversichtlich, dass wir im kommenden Jahr einen Durchbruch für eine weltweite Digitalsteuer haben werden", sagte Gurria.

Es gehe dabei nicht allein um Google (NASDAQ:GOOGL) oder Facebook (NASDAQ:FB), sondern auch um Plattformen wie Deliveroo oder die Pizzabude um die Ecke, die Bestellungen nur noch digital entgegennehme. "Ich bin der Meinung, dass die Steuer da erhoben werden muss, wo die Profite gemacht werden", sagte der OECD-Chef. "Deshalb bin ich sehr für die Idee Frankreichs und Deutschlands für eine Mindestbesteuerung von Profiten aus digitalen Geschäften. So wird Steuerflucht durch Verlagerung von Gewinnen in andere Länder effektiv verhindert."

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