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OTS: Brunswick Group LLP / Studie der Brunswick Group zeigt zunehmenden ...

Veröffentlicht am 26.02.2014, 19:03

Studie der Brunswick Group zeigt zunehmenden Einfluss von Social Media

auf Investmententscheidungen

San Francisco (ots) - Vierte Auflage der 'Brunswick Global

Investor Survey' unter institutionellen Investoren und Analysten

- 70% der Befragten glaubt an die zunehmende Rolle von Social

Media bei Investmententscheidungen

- Unternehmensdaten aus erster Hand bleiben dennoch wichtigste

Informationsquelle

- Mehr als ein Viertel der Befragten trafen Anlageentscheidungen

auf Basis von Informationen aus Blogs

Brunswick Group, eine führende internationale Beratung für

Unternehmens- und Finanzkommunikation, hat heute die Ergebnisse ihrer

vierten Online-Befragung von knapp 500 institutionellen Investoren

und Sell-Side-Analysten in den USA, Europa und Asien vorgestellt. Die

Studie untersucht den Einfluss unterschiedlicher Faktoren auf

Anlageempfehlungen und -entscheidungen und dokumentiert Veränderungen

seit der ersten Erhebung im Jahre 2009.

Danach setzt sich auch im Jahr 2014 der Trend fort, dass die

Interaktion institutioneller Investoren und Analysten mit Social

Media in fast allen Kategorien zugenommen hat.

Investmententscheidungen werden zudem vermehrt von Informationen aus

Social Media Kanälen beeinflusst. Nach wie vor werden die direkten

Informationen von Unternehmen jedoch als wichtigste

Informationsquelle gesehen. Die Befragten gaben an, dass die

Online-Angebote traditioneller Finanz- und Wirtschaftsmedien an

Bedeutung verloren hätten. Echtzeit-Informationsdienste und Blogs

hingegen hätten an Stellenwert dazugewonnen.

'Investoren und Analysten nutzen verstärkt Social Media

Plattformen, um Informationen über Unternehmen und Märkte zu sammeln,

auf deren Basis sie dann Anlageentscheidungen und Empfehlungen

treffen', fasst Jason Golz, Partner der Brunswick Group, die

Ergebnisse der Studie zusammen. 'In diesem Jahr gaben 58% der

Befragten an, dass sie zunächst in Blogs auf interessante

Informationen und Targets aufmerksam geworden seien. Und 27% der

Befragten sagten, sie hätten eine Investmententscheidung auf der

Grundlage von Informationen aus Blogs getroffen.'

'Obgleich Investoren und Analysten Informationen und Daten aus

erster Hand, also von den Unternehmen selbst, weiterhin als

wichtigste Informationsquelle betrachten, gewinnen Informationen aus

zweiter Hand, die schnell geliefert werden und gute Einblicke bieten,

immer mehr an Bedeutung. Dazu gehören Quellen wie

Echtzeit-Informationsdienste, Rechercheplattformen für Analysten und

Social Media Kanäle', erklärt Golz.

Zentrale Ergebnisse der Studie:

Die Bedeutung pro Quelle wird via Skala von 1 bis 7 gemessen,

wobei 1 als 'sehr wichtig' und 7 als 'unwichtig' gewertet wird.

- 70% der Investoren sind überzeugt, dass Social Media Plattformen

in Zukunft eine immer größere Rolle beim Einfluss von

Investmententscheidungen spielen werden.

- 29% der Befragten gaben an, proaktiv Hinweise zu verfolgen, auf

die sie zuerst auf Micro-Blogging-Diensten wie Twitter

aufmerksam wurden.

- Der Einfluss von Twitter nimmt zu, wird aber möglicherweise bei

der Erfassung unterbewertet, weil Twitter nicht nur direkt,

sondern auch über andere Plattformen wie beispielsweise

Bloomberg empfangen werden kann.

- Bei den Angaben zu den wichtigsten Informationsquellen

bewerteten die Befragten Daten aus erster Hand, also direkt von

den Unternehmen stammend, mit einem durchschnittlichen Rating

von 1,9 und damit höher als alle anderen Quellen.

- 35% der Befragten (Vorjahr: 22%) gaben an, dass

Echtzeit-Informationsdienste wie beispielsweise Bloomberg immer

wichtiger für sie werden.

Weitere Ergebnisse:

- Die gedruckte Finanz- und Wirtschaftspresse wurden in ihrem

Stellenwert mit einem Ranking von 5,3 verglichen mit 5,1 im

Vorjahr niedriger bewertet.

- Die Bedeutung von primärer Marktforschung über Märkte und

Unternehmen nahm mit einem Ranking von 3,9 (nach 3,6 im Vorjahr)

ebenfalls ab.

- Bei der Beurteilung von Informationen aus erster Hand bewerteten

die Befragten den direkten Kontakt zum Management deutlich am

höchsten. Das Internetangebot der Unternehmen hat hingegen

bislang den geringsten Einfluss.

Die Umfrage wurde von Brunswick Insight im November 2013 an

mehrere tausend Buy-Side-Investoren und Sell-Side-Analysten in den

USA, Europa und Asien verschickt. Insgesamt nahmen 472 Analysten und

Investoren an der Umfrage teil. Die Aufteilung zwischen Analysten und

Investoren lag mit 48% zu 52% fast gleich auf. Dabei waren die USA

mit 40%, Europa ebenfalls mit 40% und Asien mit 20% vertreten.

Weitere Details zu den Teilnehmern wie Informationen zu Arbeitgeber,

Ursprungsland, Sektor, Marktkapitalisierung und Alter, werden in der

Studie aufgeschlüsselt.

Über Brunswick Group

Brunswick Group ist eine international führende Gesellschaft für

strategische Kommunikationsberatung mit einem stetig wachsenden Team

von rund 700 Mitarbeitern weltweit, darunter mehr als 100 Partner.

Das Unternehmen ist in privater Hand und seit seiner Gründung in

London um Jahre 1987 organisch gewachsen. Heute zählt Brunswick 22

Büros in 13 Ländern rund um den Globus und betreut Kunden in den

Bereichen Finanzkommunikation, Krisenkommunikation, Investor

Relations, Public Affairs, Reputationsmanagement und

Veränderungskommunikation. Brunswick ist vertreten in Abu Dhabi,

Berlin, Brüssel, Dallas, Dubai, Frankfurt, Hongkong, Johannesburg,

London, Mailand, München, New York, Paris, Peking, Rom, San

Francisco, Shanghai, Singapur, Stockholm, Sao Paulo, Washington und

Wien.

Brunswick Insight ist ein Unternehmen der Brunswick Group und

konzentriert sich auf Meinungsforschung bei Entscheidungsträgern aus

aller Welt. Weitere Details der Studie finden Sie unter:

www.brunswickgroup.com

OTS: Brunswick Group LLP

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Pressekontakt:

Torsten Busse

tbusse@brunswickgroup.com

+49 (69) 240055 15

Nadine Bütow

nbuetow@brunswickgroup.com

+49 (30) 206733 76

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