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Veröffentlicht am 16.01.2012, 10:38
Fortschritte bei In Vitro-Diagnostik bringen M&A-Boom

Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie 'Diagnostics 2011':

Beteiligungsvolumen im IVD-Segment erreicht 2011 über 15 Milliarden

US-Dollar / Pharmakonzerne treiben Kooperationen voran / 'Companion

Diagnostic' wird zur Routine

Innovationen in der In Vitro-Diagnostik (IVD) und der Trend zu

individualisierten Therapien ('Personalised Medicine') werden in den

kommenden Jahren zu einem weiteren Anstieg der M&A-Aktivitäten in

diesem Pharmasegment führen. Nachdem der Wert der Übernahmen und

Beteiligungen (Mergers & Acquisitions, kurz: M&A) im Jahr 2010 4,7

Milliarden US-Dollar erreichte, verdreifachte sich der Gesamtwert der

angekündigten Transaktionen allein in den ersten sieben Monaten des

vergangenen Jahres auf mehr als 15 Milliarden US-Dollar, wie die

Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC in der Studie

'Diagnostics 2011' berichtet. Hierin enthalten ist die Übernahme des

deutschen Diagnostikunternehmens PVT durch den Schweizer Konzern

Roche für 119 Millionen US-Dollar. Auf der Käuferseite standen

deutsche Unternehmen im Jahr 2011 nicht.

Die Gründe für das erstarkte Investoreninteresse am IVD-Segment

sind vielfältig. So setzen Pharmaunternehmen zunehmend auf

Kooperationen mit IVD-Spezialisten, um therapiebegleitende

Diagnoseverfahren ('Companion Diagnostics') und damit personalisierte

Therapien voranzutreiben. Im Jahr 2010 gab es - soweit von den

Unternehmen veröffentlicht - 25 derartige Partnerschaften, 2009 erst

19. Allein im ersten Halbjahr 2011 waren weitere 15 Kooperationen zu

registrieren.

'Wir erwarten, dass die therapiebegleitende Diagnostik im Jahr

2020 in den meisten großen Pharmakonzernen ein Routineverfahren ist.

Die notwendigen IVD-Kapazitäten werden zunehmend durch Übernahmen

integriert. Dennoch bleibt Raum für Kooperationen mit

IVD-Spezialisten. Dies dürften zumeist kleinere, hoch innovative

Unternehmen sein', erwartet Volker Fitzner, Partner bei PwC im

Bereich Pharma und Gesundheitswesen.

Hoffnung auf neue Früherkennungsverfahren

Ein weiteres Motiv für Beteiligungen an Diagnostikunternehmen ist

die Sicherung von Know-how. Aktuell gilt dies insbesondere für die

Entwicklung von In Vitro-Tests zur Früherkennung verschiedener

Krebserkrankungen. 'Noch ist offen, welche konkreten therapeutischen

Möglichkeiten sich durch die jüngsten Fortschritte in der In

Vitro-Diagnostik ergeben. Es kann sich kein Pharmakonzern leisten,

die Entwicklungen auf diesem Gebiet zu ignorieren', betont Fitzner.

Für eine weitere Belebung des M&A-Aktivitäten dürfte auch der

Einstieg neuer, 'branchenfremder' Investoren sorgen, die auf das

Ertragspotenzial der IVD setzen. Hier sind neben Private Equity-Fonds

und anderen Finanzinvestoren auch Unternehmen aus dem Bereich der

Medizintechnik zu nennen.

Die Branchenstudie 'Diagnostics' wird von PwC alle zwei Jahre

veröffentlicht. Die vorliegende Ausgabe für 2011 dokumentiert das

M&A-Geschehen und erörtert die wesentlichen Branchentrends.

Über PwC:

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen

Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung. Mehr als

169.000 Mitarbeiter in 158 Ländern entwickeln in unserem

internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer

Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland

erzielt PwC an 28 Standorten mit 8.900 Mitarbeitern eine

Gesamtleistung von rund 1,45 Milliarden Euro.

Originaltext: PwC PriceWaterhouseCoopers

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