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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax klettert 2016 um fast 7 Prozent

Veröffentlicht am 30.12.2016, 14:59
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat ein turbulentes Börsenjahr mit einem deutlichen Gewinn abgeschlossen. Am Freitag stieg er kurz vor Schluss sogar noch auf ein Jahreshoch bei 11 481,66 Punkten.

Mit am Ende 11 481,06 Punkten hat der Leitindex im Laufe der vergangenen zwölf Monate rund 6,9 Prozent zugelegt. In seinem fünften gewinnbringenden Jahr in Folge profitierte er vor allem vom Endspurt nach dem Italien-Referendum. Zuvor hatten Sorgen um die Weltwirtschaft, die niedrigen Ölpreise, das Brexit-Votum und der Wahlsieg Donald Trumps das Geschehen geprägt und den Dax auf eine Berg- und Talfahrt geschickt. Im Februar war er noch bis unter 8700 Punkte gefallen.

MDAX AUF REKORDHOCH

Am Freitag schaffte der Dax nun ein Plus von 0,26 Prozent. Der Handel endete einen Tag vor Silvester bereits um 14 Uhr. Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen setzte seine jüngste Rekordjagd bis knapp an die 22 200 Punkte fort. Letztlich ging er 0,19 Prozent höher bei 22 188,94 Punkten über die Ziellinie. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) dagegen gab am Freitag knapp um 0,08 Prozent auf 1811,72 Punkte nach. Er ist unter den drei großen Indizes der einzige mit einer negativen Jahresbilanz.

"Selten war es so kompliziert, das Jahr mit einer positiven Rendite zu verlassen", resümierte Daniel Saurenz von Feingold Research mit Blick auf die vielen, vor allem politisch bedingten Wendungen im Dax. Seiner Ansicht nach wird sich an den sogenannten politischen Börsen vorerst auch nichts ändern. "2017 dürften die Anleger im Zangengriff zwischen Geldpolitik, Fiskalpolitik und diversen Wahlen sein", so Saurenz.

ADIDAS IN DER JAHRESWERTUNG VORN

Klassenbester war in diesem Jahr erneut die Adidas-Aktie (4:ADSGN). Mit einem Satz nach oben um 67 Prozent verteidigten sie auch unter dem neuen Konzernchef Kasper Rorsted ihren Vorjahrestitel. Als zweitbester Indexwert hat sich Siemens (4:SIEGn) mit knapp 30 Prozent Plus qualifiziert. Dritter im Bunde ist BASF (4:BASFN) mit fast 25 Prozent. Der Chemiekonzern hatte dabei knapp die Nase vorn vor dem Stahlkonzern Thyssenkrupp (4:TKAG).

Schwäche zeigte dagegen der lange Zeit von schwachen Geschäftszahlen und anhaltend niedrigen Zinsen belastete Bankensektor. Trotz einer kräftigen Erholung im späteren Jahresverlauf blieben die Papiere der Commerzbank (4:CBKG) und der Deutschen Bank (4:DBKGn) mit Abgaben von nahezu einem Viertel die Schlusslichter unter den 30 Dax-Werten. Die nächsthöheren Verluste mussten mit fast 22 Prozent die Aktionäre von ProSiebenSat.1 (4:PSMGn) verkraften.

STUDIE BEWEGT HUGO BOSS

Am Freitag selbst blieb die Nachrichtenlage extrem dünn. Kurz vor Silvester stand weiterhin der Finanzsektor im Blickfeld, nachdem die EU-Kommission kurzfristige staatliche Hilfen für die italienische Krisenbank Monte dei Paschi (6:BMPS) erlaubte. Anteile der Commerzbank und der Deutschen Bank kletterten am Tag vor Silvester in einem insgesamt freundlichen Branchenumfeld um jeweils rund 0,8 Prozent.

Im MDax gingen die Aktien von Hugo Boss (4:BOSSn) wegen einer Verkaufsempfehlung durch die DZ Bank mit rund 0,4 Prozent auf Tauchstation. Papiere von K+S (4:SDFGn) verbuchten dagegen nach einem optimistischen Kommentar des Analysehauses Kepler Cheuvreux einen Aufschlag in einer ähnlichen Größenordnung.

EUROPABÖRSEN EBENFALLS FREUNDLICH

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stand am Freitag zuletzt mit 0,39 Prozent im Plus bei 3284,32 Punkten. Auf Jahressicht hinkt er dem Dax mit einem nur kleinen Aufschlag aber deutlich hinterher. Auch an den Länderbörsen in Paris und London waren die Vorzeichen am Tag vor Silvester positiv: Sowohl für den CAC 40 als auch den FTSE 100 (GB0001383545) ging es moderat nach oben. Beim US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) deutete sich derweil ein gut behaupteter Handelsauftakt an.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,03 Prozent auf minus 0,01 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) stieg um 0,03 Prozent auf 142,50 Punkte. Der Euro-Bund-Future verlor 0,15 Prozent auf 164,26 Punkte. Der Eurokurs legte zu: Zuletzt wurden 1,0539 US-Dollar für die Gemeinschaftswährung bezahlt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,0453 US-Dollar festgesetzt.

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