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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax wieder über 9000 Punkten

Veröffentlicht am 10.02.2016, 18:18
Aktualisiert 10.02.2016, 18:20
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax wieder über 9000 Punkten
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach seinem jüngsten Absturz hat der Dax (DAX) die Marke von 9000 Punkten am Mittwoch zurückerobert. Angeführt von kräftigen Gewinnen der Deutschen Bank beendete der Leitindex den Handel mit einem Aufschlag von 1,55 Prozent auf 9017,29 Punkte.

Zur Beruhigung der turbulenten Lage an den Märkten habe auch US-Notenbankchefin Janet Yellen beigetragen, nachdem sie vor dem US-Kongress die Risiken des aktuellen Finanzumfeldes für die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten betonte, sagten mehrere Börsianer. Dies, so sagte Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets, lasse eine nächste Leitzinserhöhung in den USA bereits im März zunehmend unwahrscheinlicher erscheinen.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen gewann 2,04 Prozent auf 18 106,64 Zähler und der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) rückte um 2,62 Prozent auf 1529,50 Punkte vor. Ebenfalls kräftige Gewinne verbuchten die wichtigsten Börsen in Europa: Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone stieg um 1,92 Prozent auf 2789,05 Punkte, der Pariser Cac 40 (CAC 40) legte ähnlich deutlich zu. Der britische FTSE 100 (ISE:UKX) verbuchte ein etwas moderateres Plus, während in den USA der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) zum europäischen Börsenschluss auf der Stelle trat. Dagegen legten der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) und die Nasdaq-Börsen zu.

'DER DAX HAT DEN BODEN WOHL NOCH NICHT ERREICHT'

Dass der freundliche Börsenschluss von Dax & Co an diesem Tag bereits ein Befreiungsschlag gewesen sein könnte, glaubt indes kaum jemand. "Die Unsicherheit unter den Investoren ist weiterhin zu hoch", gibt Stanzl zu bedenken und auch Franz-Georg Wenner vom Börsenstatistik-Magazin Index-Radar warnt: "Auf lange Sicht ist der Boden womöglich noch nicht erreicht." Während seiner seit Jahresbeginn steilen Talfahrt hatte das wichtigste deutsche Börsenbarometer in der Spitze um die 18 Prozent eingebüßt und war dann zu Wochenbeginn erstmals seit Oktober 2014 wieder unter die Marke von 9000 Punkten gerutscht.

Unter den Einzelwerten am Aktienmarkt stand erneut die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) im Fokus, deren Aktien nun an der Dax-Spitze um 10,20 Prozent zulegten. Ein offenbar geplanter Anleihenrückkauf machte den leidgeprüften Aktionären wieder Hoffnung, denn der Schritt könnte helfen, die Bilanz des deutschen Branchenprimus etwas zu entlasten.

Im Gefolge zogen die Papiere der Commerzbank (XETRA:CBKG) um 8,22 Prozent an. Die Aktien des MDax-Mitglieds Aareal Bank (DE:ARLG) (ETR:AARL) gewannen 4,52 Prozent. Einzige Verlierer im Dax waren die beiden Versorger RWE und Eon.

VONOVIA SCHEITERT MIT ÜBERNAHME DER DEUTSCHE WOHNEN

Die Anteilsscheine von Vonovia (XETRA:VNAn) verbuchten im Index den drittstärksten Gewinn mit plus 4,90 Prozent, während Deutsche Wohnen im MDax um 3,86 Prozent stiegen. Aktionäre beider Unternehmen freuten sich offensichtlich über den gescheiterten Übernahmeversuch des Marktführers. Diesem war es nicht gelungen, den angepeilten Kauf des kleineren kleineren Konkurrenten Deutsche Wohnen durchzuziehen.

Die Anteilsscheine des ehemaligen TecDax-Mitglieds Manz (XETRA:M5ZG) schossen um 20,55 Prozent in die Höhe, nachdem der angeschlagene Spezialmaschinenbauer und Apple-Zulieferer Millionenaufträge für sein Batteriegeschäft hatte an Land ziehen können.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere von 0,12 Prozent am Vortag auf 0,14 Prozent. Der Rentenindex Rex (FSE:REX) fiel um 0,10 Prozent auf 141,91 Punkte. Der Bund-Future sank um 0,01 Prozent auf 164,58 Punkte. Der Kurs des Euro (FX1:EURUS) sank bis zum Abend wieder etwas und lag zuletzt bei 1,1231 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1257 (Dienstag: 1,1236) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8883 (0,8900) Euro.

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