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Rücktritt von Brexit-Minister bremst Spekulationen über Zinserhöhungen

Veröffentlicht am 15.11.2018, 11:01
© Reuters. FILE PHOTO: Britain's Secretary of State for Exiting the European Union, Dominic Raab delivers his speech outlining the government's plans for a no-deal Brexit in London

© Reuters. FILE PHOTO: Britain's Secretary of State for Exiting the European Union, Dominic Raab delivers his speech outlining the government's plans for a no-deal Brexit in London

London (Reuters) - Investoren am Geldmarkt rechnen nach dem überraschenden Rücktritt von Brexit-Minister Dominic Raab nicht mehr mit einer Zinserhöhung der britischen Notenbank im kommenden Jahr.

Wie aus den Kursen am Geldmarkt am Donnerstag hervorging, gehen sie nun erst für das Jahr 2020 fest von einer Zinsanhebung um 25 Basispunkte aus. Bislang wurde damit gerechnet, dass die Bank von England bis Dezember 2019 mindestens einmal den Leitzins anhebt. Raab hatte seinen Rücktritt damit begründet, das anvisierte Abkommen mit der EU sei nicht mit den Versprechungen für einen Austritt aus der Europäischen Union in Einklang zu bringen.

Auf ihrer jüngsten Sitzung Anfang November hatte die britische Notenbank ihre Füße still gehalten. Die Währungshüter beschlossen damals einstimmig, den Leitzins bei 0,75 Prozent zu belassen. Zu dem Zeitpunkt hatten Volkswirte noch erwartet, dass der Zinssatz nach dem EU-Ausstieg des Landes im nächsten Jahr angehoben wird.

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