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Russland will trotz Sanktionen weiter Raketentriebwerke an USA liefern

Veröffentlicht am 23.08.2018, 11:31
© Reuters. United Launch Alliance launches an Atlas V rocket with an United States Air Force OTV-4  onboard from Cape Canaveral Air Force Station, Florida

Moskau (Reuters) - Ungeachtet neuer Sanktionen der USA gegen Moskau will Russland die Lieferung von Raketentriebwerken an die USA nicht einstellen.

© Reuters. United Launch Alliance launches an Atlas V rocket with an United States Air Force OTV-4  onboard from Cape Canaveral Air Force Station, Florida

Es sei hier kein Stopp geplant, zitierte die Nachrichtenagentur RIA am Donnerstag den russischen Vize-Außenminister Sergej Riabkow. Auch der Export von Titan in die Vereinigten Staaten für die Luftfahrtindustrie werde nicht gestoppt. Ein russischer Abgeordneter hatte dagegen unlängst in Aussicht gestellt, die Lieferung von RD-180-Raketentriebwerken könnte als Reaktion auf neue Sanktionen beschränkt werden.

Die RD-180 wird in "Atlas V"-Raketen eingesetzt, mit denen die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa und das US-Militär Satelliten ins All befördern. Die USA sind in diesem Bereich gegenwärtig von Russland abhängig.

Erst in dieser Woche waren weitere Sanktionen gegen russische Unternehmen in Kraft getreten. Die USA hatten diese wegen des Anschlags auf den russischen Ex-Agenten Sergej Skripal und dessen Tochter in Südengland angekündigt. Das Attentat mit dem Nervengift Nowitschok wird Russland angelastet, das jedoch eine Verwicklung bestreitet.

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