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Scholz - Europa wird USA bei Lockerung von Bankenregeln nicht folgen

Veröffentlicht am 31.05.2018, 12:50
© Reuters. Euro sign seen at former ECB headquarters in Frankfurt

© Reuters. Euro sign seen at former ECB headquarters in Frankfurt

Berlin (Reuters) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz will den USA nicht bei der Lockerung der Bankenregulierung folgen.

Kurz vor dem G7-Finanzministertreffen in Kanada sagte der SPD-Politiker der Nachrichtenagentur Reuters in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview, bei den Plänen in den USA gehe es um Bankgeschäfte im Volumen von Hunderten Milliarden Euro, die aus der Regulierung genommen werden sollten. "In Europa werden wir das so nicht machen." In der EU gehe es darum, Erleichterungen für kleinere Geldhäuser mit einer Bilanzsumme von weniger als fünf Milliarden Euro und einem einfachen Geschäftsmodell zu schaffen. "Das ist etwas komplett anderes als das, was die USA da gerade diskutieren." Die US-Notenbank Fed hat gerade einen Vorschlag für Änderungen an der sogenannten Volcker-Rule präsentiert, die Erleichterungen beim vergleichsweise riskanten Eigenhandel der Banken beinhalten.

Bedeckt hielt sich Scholz zu der Frage, wer die Nachfolge von EZB-Präsident Mario Draghi antreten sollte. "Über die Nachfolge von Herrn Draghi, der noch im Amt und sehr aktiv ist, diskutieren wir, wenn es soweit ist." Die Amtszeit des Italieners läuft noch bis Ende Oktober 2019.

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