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Schweiz brummt Banken in Devisenkartell Buße auf

Veröffentlicht am 06.06.2019, 09:10
© Reuters. Royal Bank of Scotland signs are seen at a branch of the bank, in London
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Zürich (Reuters) - Nach der EU bestraft auch die Schweiz internationale Großbanken wegen Absprachen im Devisenhandel.

© Reuters. Royal Bank of Scotland signs are seen at a branch of the bank, in London

Die Wettbewerbshüter verhängten ein Bußgeld von insgesamt rund 90 Millionen Franken. Wie die Wettbewerbskommission (Weko) am Donnerstag mitteilte, richten sich die Sanktionen gegen Barclays (LON:BARC) und Royal Bank of Scotland aus Großbritannien sowie Citigroup (NYSE:C) und JP Morgan aus den USA und die japanische MUFG. Der UBS (SIX:UBSG) sei die Buße erlassen worden, weil sie als erste Bank Anzeige erstattet habe. Die Banken hätten in zwei separaten Kartellen im Devisenkassahandel vereinzelt ihr Verhalten in Bezug auf bestimmte Währungen koordiniert. Die Untersuchung gegen Credit Suisse (SIX:CSGN) werde im ordentlichen Verfahren weitergeführt.

Wegen der Devisenmanipulationen hatte die EU-Kommission fünf Großbanken Mitte Mai eine Strafe von insgesamt 1,07 Milliarden Euro aufgebrummt.

Zudem teilte die Schweizer Wettbewerbskommission mit, dass sie die Untersuchung wegen möglichen Fehlverhaltens im Edelmetallhandel eingestellt habe. Der Verdacht eines Kartellverstoßes habe sich nicht erhärtet. Die Behörde war Hinweisen auf mögliche Absprachen von Deutsche Bank (DE:DBKGn), Julius Bär und fünf weiteren Instituten im Handel mit Gold, Silber, Platin und Palladium nachgegangen.

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