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Schweizer Börse dürfte Aufwärtstrend fortsetzen

Veröffentlicht am 17.07.2009, 08:12
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Zürich, 17. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse dürfte am Freitag unterstützt von den positiven Vorgaben aus den USA und Asien fester eröffnen. Nach einigen guten Ergebnissen von US-Banken übertrafen am Vorabend auch die beiden Technologiekonzerne IBM und Google die Erwartungen. "Das treibt die Börsen voran", sagte ein Händler.

Die Bank Clariden Leu berechnete den SMI vorbörslich um 16 Punkte höher auf 5555 Punkten. Der SMI Future notierte kurz nach Handelsbeginn um 49 Zähler höher auf 5584 Punkten.

Im Verlauf könnte es dann aber zu Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende kommen. "Wir haben sehr viel gemacht, da wäre eine Atempause nicht schlecht", sagte ein Händler. Darauf deuteten auch die etwas tieferen US-Aktien-Futures hin.

Der Verlauf dürfte auch davon abhängen, ob die am Nachmittag erwarteten Ergebnisse der beiden US-Banken Bank of America und Citigroup und des Mischkonzerns General Electric die Anleger ebenfalls nicht enttäuschen.

Zudem ist heute Freitag Verfalltermin an der Eurex. "Der Verfall könnte zusätzliche Impulse geben", sagte ein Händler.

Der Anlagenbauer Georg Fischer hat weniger schlecht gearbeitet als erwartet. Der Verlust fiel mit 139 Millionen etwas geringer aus als Analysten mit 156 Millionen sfr erwartet hatten. Zudem konnte das Unternehmen Kredite neu aushandeln und äusserte sich doch recht zuversichtlich über die weitere Entwicklung.

Der Biotechnologiekonzern Actelion hat eine positive Studie IIa über den Wirkstoff PGI2 zur Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie veröffentlicht.

Dagegen will die US-Arzneimittelbehörde FDA prüfen, ob das Asthma-Medikament Xolair der Schweizer Pharmahersteller Roche und Novartis zu einem erhöhten Herzinfarktrisiko führt. Die Zwischenergebnisse einer Studie zu Xolair hätten mögliche Hinweise auf eine solche Gefahr gegeben.

Die Übernahme der auf Einkaufszentren spezialisierten Immobiliengruppe Jelmoli durch SPS Swiss Prime Site stösst auf weitere Schwierigkeiten. Nun will auch Jelmoli-Grossaktionär Walter Fust seien Aktien nicht andienen. Fust hält 6,6 Prozent der Aktien. Damit stiegt der Anteil der Jelmoli-Aktionäre, die dem Angebot nicht zustimmen auf über einen Viertel. PSP bietet 8,1 eigene Aktien je Jelmoli-Titel.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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