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Schweizer Börse gibt nach - Banken unter Druck

Veröffentlicht am 06.07.2009, 09:38
Aktualisiert 06.07.2009, 10:28
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Zürich, 06. Jul (Reuters) - Die Schweizer Börse ist am Montag schwächer gestartet. Händler verwiesen auf die negativen Vorgaben aus Asien und die schwächeren US-Aktienfutures. Vorgaben aus den USA fehlten, weil die Wall Street am Freitag feiertagsbedingt geschlossen war. Neue Impulse werden erst im weiteren Wochenverlauf von den US-Konjunkturdaten und den ersten Quartalsberichten amerikanischer Firmen erwartet.

Der SMI<.SSMI> fiel um 0,9 Prozent auf 5290 Punkte. Der breite SPI<.SSHI> sank ebenfalls um 0,9 Prozent auf 4565 Zähler.

Unter Druck standen Bankaktien. Credit Suisse und UBS verloren 1,7 beziehungsweise 1,9 Prozent. Die Bank of America hat die UBS von der Spitze der Weltrangliste der Vermögensverwalter verdrängt. Und einem Bericht der "Financial Times" (Sonntagsausgabe) zufolge will die UBS ihr US-Brokergeschäft umbauen anstatt es zu verkaufen.

Julius Bär büsste 2,4 Prozent ein. Der Vermögensverwalter hat einen Zeitungsbericht über eine drohende Busse von bis zu 300 Millionen Franken in Spanien als unbegründet und verleumderisch zurückgewiesen. Die "SonntagsZeitung" hatte berichtet, Bär drohe eine Strafzahlung, weil die Bank in Spanien ohne Bewilligung Kunden beraten und ihnen Madoff-Anlagen verkauft habe.

Zu tieferen Kursen gehandelt wurden auch die Aktien von zyklischen Unternehmen wie ABB, Holcim oder Sulzer. Clariant aber stiegen mit Unterstützung einer Kaufempfehlung der ZKB um 1,1 Prozent.

Aber auch die Titel von wenig konjunktursensitiven Unternehmen wie Nestle oder Novartis waren unter den Verlierern zu finden.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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