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Schweizer Börse startet leichter

Veröffentlicht am 28.09.2009, 09:31
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Zürich, 28. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag im frühen Geschäft nachgegeben. Händler sprachen von der Fortsetzung der Konsolidierung, die zum Vorwochenschluss eingesetzt habe. Zudem deuteten nach den schwachen Vorgaben aus den USA und Japan auch die US-Aktien-Futures einen tieferen Start an der Wall Street an. Der überraschende Wahlsieg der bürgerlichen Koalition in Deutschland könnte dem Aktienmarkt noch etwas Unterstützung geben. Aber andere Faktoren fehlten. Impulse dürften erst von den zahlreichen US-Konjunkturdaten ausgehen, die im Laufe der Woche erwartet werden. Höhepunkt sind dabei einmal mehr die US-Arbeitsmarktdaten.

Der SMI <.SSMI> notierte nach rund 30 Minuten um 0,4 Prozent tiefer bei 6213 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> verlor 0,3 Prozent auf 5371 Zähler.

Der Roche -Genussschein notierte 0,5 Prozent tiefer. Roche hat die Rekrutierung von Brustkrebs-Patienten für eine Phase III-Studie von Avastin suspendiert, nachdem sechs Personen kongestive Herzinsuffizienz entwickelt hatten.

Dagegen legten Novartis um 0,3 Prozent zu. Die US-Gesundheitsbehörden FDA wollen prüfen, ob das Eisenmittel Exjade von Novartis bei Patienten mit einer Knochenmarks-Krankheit zu einem erhöhten Komplikations-Risiko führt.

Mehrheitlich tiefere Kurse verbuchten die Finanzwerte. Dabei verloren UBS 0,8 Prozent und Credit Suisse gaben 0,7 Prozent auf 56,25 sfr nach. Bernstein hat das CS-Kursziel auf 45 von 39 sfr angehoben und die Aktie mit dem Rating "Underperform" eingestuft.

Die Aktien von Aryzta legten 1,8 Prozent auf 41,80 sfr zu. Der Tiefkühlbackwarenhersteller hat mit dem Jahresabschluss die Erwartungen bei Betriebs- und Reingewinn übertroffen.

Sonova gewannen 0,5 Prozent. Nach Angaben von Konzernchef Valentin Chapero hat sich die konjunkturelle Situation für den Hörgerätehersteller aufgehellt. Die bisherigen Jahresprognosen seien etwas konservativ, sagte Chapero der "Finanz und Wirtschaft".

Synthes büssten zwei Prozent ein. Bernstein hatte die Aktie auf Marketperform von Outperform gesenkt.

Mehrheitlich schwächer präsentierten sich auch die Aktien zyklischer Unternehmen. Dabei schwächten sich ABB um 0,3 Prozent ab, Sulzer sanken gar 2,7 Prozent und Holcim wurden um ein Prozent tiefer gehandelt.

Lonza waren gut gehalten. CEO Stefan Borgas bestätigte in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", dass der Pharmazulieferer das laufende Geschäftsjahr auf dem Niveau von 2008 abschliessen dürfte. "Wir sind konjunkturrobust, aber nicht konjunkturresistent", erklärte er.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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