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Tariflöhne klettern Anfang 2018 - Größtes Plus seit fast einem Jahr

Veröffentlicht am 29.05.2018, 09:55
© Reuters. A member of German public sector workers union Verdi attends a strike at the airport in demand for higher wages in Frankfurt

© Reuters. A member of German public sector workers union Verdi attends a strike at the airport in demand for higher wages in Frankfurt

Berlin (Reuters) - Die rund 17 Millionen Tarifbeschäftigten in Deutschland hatten zum Jahresanfang ein deutliches Plus im Geldbeutel.

Die monatlichen Grundvergütungen samt Sonderzahlungen stiegen zwischen Januar und März um durchschnittlich 2,5 Prozent zum Vorjahresquartal, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Dies ist das größte Plus seit dem Frühjahr 2017. Die Inflation lag im gleichen Zeitraum bei 1,6 Prozent. In den einzelnen Wirtschaftszweigen gab es jedoch große Unterschiede. Am stärksten erhöhten sich Löhne und Gehälter bei Erziehung und Unterricht (3,7 Prozent), im Gastgewerbe (3,2 Prozent) und im Handel (2,7 Prozent). Deutlich geringer fiel das Plus bei Wasserversorgung und Entsorgung (0,9 Prozent), Bergbau (0,8 Prozent) sowie in der Energieversorgung (0,5 Prozent) aus.

Experten erwarten für den weiteren Jahresverlauf spürbar steigende Tarife, da dann die jüngsten Abschlüsse in Kraft treten. Die Löhne und Gehälter der rund 3,9 Millionen Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie sind zum Start des zweiten Quartals um 4,3 Prozent gestiegen. Die rund 2,3 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst erhalten in drei Stufen bis 2020 rund 7,5 Prozent mehr Lohn.

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