In einem Versuch, ausländische Unternehmen zur Verlagerung ihrer Aktivitäten in die Vereinigten Staaten zu bewegen, hat der ehemalige Präsident Donald Trump, der als republikanischer Präsidentschaftskandidat antritt, einen Plan zur Bereitstellung von Bundesländereien und anderen Anreizen angekündigt. Die Bekanntgabe erfolgte während einer Rede in Savannah, Georgia, am Dienstag.
Trump erklärte, er würde persönlich mit internationalen Firmen in Kontakt treten, um sie zu überzeugen, ihre Geschäfte in den USA anzusiedeln. Unternehmen, die das Angebot ablehnen, würden mit Strafzöllen konfrontiert werden, betonte Trump. Dieser Ansatz folgt seiner kürzlichen Drohung, einen Zoll von 200% auf Importe von John Deere (NYSE:DE) zu erheben, falls das Unternehmen mit seinen Plänen fortfährt, die Produktion nach Mexiko zu verlagern.
Die Strategie, erhebliche Zölle auf Importe zu erheben, ist ein wesentlicher Bestandteil von Trumps wirtschaftspolitischer Agenda, besonders im Hinblick auf die bevorstehende Wahl am 05.11.2023. Trump tritt gegen Vizepräsidentin Kamala Harris, die demokratische Kandidatin, an. Während Trump und seine Unterstützer argumentieren, dass Handelsbarrieren zum Schutz amerikanischer Industrien notwendig sind, warnen viele renommierte Wirtschaftsexperten, dass solche Maßnahmen zu steigenden Verbraucherpreisen führen könnten.
Unklar bleibt, welche Bundesländereien genau ausländischen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden könnten und wie die Umsetzung im Detail aussehen würde. Zudem wird spekuliert, ob diese Unternehmen von der Grundsteuer befreit wären, wenn sie auf bundeseigenem Land operieren.
Neben dem Landangebot bekräftigte Trump sein Vorhaben, die Unternehmenssteuersätze für Firmen zu senken, die in den USA produzieren. Er hatte zuvor angekündigt, den Unternehmenssteuersatz für inländische Hersteller von derzeit 21% auf 15% reduzieren zu wollen.
Es wird erwartet, dass Vizepräsidentin Harris am Mittwoch in Pennsylvania ihre eigenen wirtschaftspolitischen Vorschläge präsentieren wird. Ihre Pläne sollen sich darauf konzentrieren, Amerikanern bei der Schaffung und Erhaltung von Wohlstand zu unterstützen. Das Rennen zwischen Trump und Harris gilt als äußerst knapp. Beide Kandidaten enthüllen wirtschaftliche Strategien, die darauf abzielen, kurz vor der Wahl noch unentschlossene Wähler für sich zu gewinnen.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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