Ausverkauf oder Korrektur? Zeit für kluge Investments – So gehst du vor!Raus aus dem Risiko

Überblick: KONJUNKTUR vom 01.07.2024 - 17.15 Uhr

Veröffentlicht am 01.07.2024, 17:22
Aktualisiert 01.07.2024, 17:30
EUR/USD
-

Vorläufiges Endergebnis: Rechte in Frankreich klar vorn

PARIS - Die französischen Rechtsnationalen stehen in der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahlen nach Veröffentlichung des vorläufigen Endergebnisses an der Spitze. Marine Le Pens Partei Rassemblement National (RN) und ihre Verbündeten erzielten 33,15 Prozent der Stimmen, wie das Innenministerium am Montag mitteilte. Das Linksbündnis liegt demnach bei 27,99 Prozent, während das Lager von Präsident Emmanuel Macron auf 20,04 Prozent kommt. Die bürgerliche Rechte landet bei 10,23 Prozent.

ROUNDUP: Etwas Erleichterung an Finanzmärkten nach Frankreich-Wahl

FRANKFURT/PARIS - An Europas Finanzmärkten hat sich am Montag nach der ersten Runde der Parlamentswahlen in Frankreich ein wenig Erleichterung breit gemacht. An den Aktienbörsen - insbesondere in Paris - stiegen die Kurse und der Euro

ROUNDUP: Inflation fällt auf 2,2 Prozent - Dienstleistungen teurer

WIESBADEN - Die Inflation in Deutschland sinkt spürbar. Im Juni lagen die Verbraucherpreise um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats - nach 2,4 Prozent im Mai, wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Zahlen in Wiesbaden mitteilt. Nach Einschätzung von Ökonomen dürfte sich der Trend zu stabilen Preisen im Sommer fortsetzen: Sie erwarten schon bald Raten unter zwei Prozent. Die Fußball-Europameisterschaft hat demnach nur einen geringen Einfluss auf die Verbraucherpreise.

Ifo erwartet Inflation im August unter zwei Prozent

MÜNCHEN - Das Ifo-Institut erwartet, dass die Inflation im August unter zwei Prozent fällt. Basis dafür ist eine aktuelle Umfrage bei Unternehmen zu ihren Preisplänen, der zufolge vor allem in der Industrie und im konsumnahen Bereich etwas weniger Betriebe ihre Preise erhöhen wollen. "Daher dürfte die Inflationsrate ihren Rückgang langsam fortsetzen und im August erstmals seit März 2021 unter die Zwei-Prozent-Marke sinken", sagt Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. Im Mai hatte die bundesweite Inflationsrate bei 2,4 Prozent gelegen. Die Schätzung für den Juni gibt das Statistische Bundesamt am heutigen Montag bekannt.

ROUNDUP/SPD-Führung: Mitgliederbegehren zum Haushalt unzulässig

BERLIN - Die SPD-Führung hält das von einer linken Parteigruppierung angestrebte Mitgliederbegehren zum Bundeshaushalt 2025 für unzulässig. "Die Prüfung nach dem Statut der SPD hat ergeben, dass ein Mitgliederbegehren, das die Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion auffordern soll, einem Haushaltsgesetz nur unter bestimmten Bedingungen zuzustimmen, juristisch nicht zulässig ist", hieß es am Montag nach einer Sitzung des Parteipräsidiums. "Die Haushaltsgesetzgebung liegt ausschließlich beim Deutschen Bundestag und den freigewählten Abgeordneten und kann folglich nicht in einem Mitgliederbegehren verhandelt werden."

USA: ISM-Industriestimmung trübt sich überraschend ein

TEMPE - Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im Juni überraschend verschlechtert. Der Einkaufsmanagerindex ISM fiel von 48,7 Punkten im Vormonat auf 48,5 Punkte, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Montag in Tempe mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 49,5 Punkte gerechnet.

USA: Bauausgaben geben geringfügig nach

WASHINGTON - In den USA sind die Bauausgaben im Mai leicht gefallen. Im Monatsvergleich gingen sie um 0,1 Prozent zurück, wie das US-Handelsministerium am Montag in Washington mitteilte. Der Rückgang folgt revidierten Angaben zufolge auf ein Plus von 0,3 Prozent im April; zunächst war ein Minus von ebenfalls 0,1 Prozent ermittelt worden. Ökonomen hatten für Mai mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet.

ROUNDUP: Industriestimmung in der Eurozone trübt sich deutlich ein

LONDON - Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich im Juni deutlich verschlechtert, wenn auch nicht ganz so stark wie zunächst befürchtet. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global (PMI) fiel im Monatsvergleich um 1,5 Punkte auf 45,8 Zähler, wie S&P am Montag in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte. Ein vorläufiges Ergebnis wurde leicht nach oben revidiert.

Großbritannien: Industriestimmung verschlechtert sich etwas

LONDON - In der Industrie in Großbritannien hat sich die Stimmung im Juni unerwartet etwas eingetrübt. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex fiel um 0,3 Punkte auf 50,9 Punkte, wie das Marktforschungsunternehmen S&P Global am Montag in London nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet. Diese hatte noch einen weiteren Anstieg auf 51,4 Punkte ergeben.

Caixin-Umfrage: Gute Stimmung in Chinas verarbeitendem Gewerbe

PEKING - Die Stimmung in Chinas verarbeitendem Gewerbe ist einer Umfrage zufolge so gut wie seit drei Jahren nicht mehr. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) des chinesischen Wirtschaftsmediums "Caixin" für den Sektor ergab im Juni 51,8 Punkte und lag damit so hoch wie seit Mai 2021 nicht mehr, wie "Caixin" mitteilt. Werte über 50 Punkten signalisieren eine Ausweitung der Aktivität, darunter einen Rückgang.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.