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US-Zeitung: Autozulieferer Takata muss weitere 35 Millionen Airbags zurückrufen

Veröffentlicht am 04.05.2016, 13:29
Aktualisiert 04.05.2016, 14:30
Der japanische Autozulieferer Takata muss offenbar mindestens weitere 35 Millionen Airbags in den USA zurückrufen. Die Airbags hätten möglicherweise denselben Defekt, der weltweit bereits zu elf tödlichen Unfällen geführt haben soll. (Photo TORU YAMANAKA. AFP)

Der japanische Autozulieferer Takata muss offenbar mindestens weitere 35 Millionen Airbags in den USA zurückrufen. Die Airbags hätten möglicherweise denselben Defekt, der weltweit bereits zu elf tödlichen Unfällen geführt haben soll. (Photo TORU YAMANAKA. AFP)

Der japanische Autozulieferer Takata muss einem Zeitungsbericht zufolge mindestens weitere 35 Millionen Airbags in den USA zurückrufen. Die Airbags hätten möglicherweise denselben Defekt, der weltweit bereits zu elf tödlichen Unfällen geführt haben soll, berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag. Die offizielle Ankündigung werde für diese Woche erwartet und werde das Unternehmen weiter in die Krise stürzen.

Das Unternehmen musste bereits weltweit 50 Millionen Airbags zurückrufen, 28 Millionen davon in den USA. Die in Millionen von Fahrzeugen eingebauten Luftkissen können wegen eines Fehlers im Gasgenerator in Sekundenbruchteilen platzen und durch heiße Metallteile Fahrer und Beifahrer verletzen oder gar töten. Weltweit sollen elf Fahrer deswegen gestorben sein, zehn davon in den USA.

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hatte Takata vorgeworfen, unzureichend und fehlerhaft über den Defekt informiert zu haben, und dem japanischen Zulieferer Anfang November eine Rekordstrafe von bis zu 200 Millionen Dollar (182 Millionen Euro) aufgebrummt. 70 Millionen Dollar muss das Unternehmen wegen mangelnder Aufklärung des gefährlichen Konstruktionsfehlers bei Airbags zahlen, weitere 130 Millionen Dollar werden fällig, sollte Takata die Auflagen der NHTSA nicht erfüllen.

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