WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Staatsanleihen haben am Freitag ihre jüngste Schwächeperiode beendet. Insbesondere in längeren Laufzeiten legten die Rentenpapiere begünstigt von den zugleich sehr schwachen Aktienmärkten zu. An der Wall Street hatten Anleger schwache Unternehmenszahlen zum Anlass für Gewinnmitnahmen genommen. Zudem hätten sie eine klare Ansage aus Spanien vermisst, hieß es am Markt. Auf dem Gipfeltreffen der 27 EU-Staaten war es am Freitag weiterhin offen geblieben, ob und wann das Krisenland einen neuen Hilfsantrag beim Rettungsschirm ESM stellen wird. Die US-Anleihen profitierten deshalb von ihrer Rolle als 'sichere Häfen'.
Einzig zweijährige Anleihen verharrten bei 99 29/32 Punkten. Sie rentierten mit 0,294 Prozent. Fünfjährige Anleihen dagegen rückten um 5/32 Punkte auf 99 12/32 Punkte vor. Sie rentierten mit 0,754 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Anleihen gewannen 18/32 Punkte auf 98 21/32 Punkte und rentierten mit 1,772 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren stiegen um einen ganzen und 15/32 Punkte auf 96 6/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,941 Prozent./tih/wiz
Einzig zweijährige Anleihen verharrten bei 99 29/32 Punkten. Sie rentierten mit 0,294 Prozent. Fünfjährige Anleihen dagegen rückten um 5/32 Punkte auf 99 12/32 Punkte vor. Sie rentierten mit 0,754 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Anleihen gewannen 18/32 Punkte auf 98 21/32 Punkte und rentierten mit 1,772 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren stiegen um einen ganzen und 15/32 Punkte auf 96 6/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,941 Prozent./tih/wiz