Der US-Arbeitsmarkt zeigt Anzeichen einer Abkühlung, behält jedoch seine Stärke bei, wie Adriana Kugler, Gouverneurin der Federal Reserve, betont. Bei ihrem Auftritt in Frankfurt am Dienstag unterstrich Kugler die Entschlossenheit der Fed, einen deutlichen Einbruch der Beschäftigungszahlen zu verhindern.
Auf einer Konferenz der Europäischen Zentralbank kommentierte Gouverneurin Kugler die jüngsten Arbeitsmarktdaten. Sie begrüßte insbesondere die im Freitagsbericht verzeichnete niedrigere Arbeitslosenquote: "Die geringere Arbeitslosigkeit, die wir im Arbeitsmarktbericht vom Freitag gesehen haben, ist sehr erfreulich. Wir wollen keine drastische Abkühlung des Arbeitsmarktes."
Kugler wies darauf hin, dass verschiedene Indikatoren eine Rückkehr zu Vor-Pandemie-Bedingungen am Arbeitsmarkt signalisieren - ein Zeichen für die einsetzende Abkühlung. Die Federal Reserve ist jedoch darauf bedacht, dass dieser Trend nicht zu weit geht und unnötige Härten für US-Arbeitnehmer verursacht.
Die Fed strebt einen Balanceakt an: Sie will den wirtschaftlichen Druck regulieren, ohne eine scharfe Kontraktion des Arbeitsmarktes auszulösen, die zu massiven Jobverlusten führen könnte. Der aktuelle Trend in Richtung Vor-Pandemie-Niveau deutet auf einen behutsamen Ansatz der Federal Reserve hin, während sie durch die komplexe Landschaft der wirtschaftlichen Erholung und der Arbeitsmarktdynamik navigiert.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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