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US-Arbeitsmarktbericht im Fokus: Anleger hoffen auf Hinweise zur Zinspolitik der Fed

Veröffentlicht am 04.07.2024, 18:36
© Reuters
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Investing.com - Die Augen der Finanzwelt richten sich gespannt auf den morgigen Freitag, wenn der neueste US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht wird. Diese monatliche Veröffentlichung hat sich zu einem entscheidenden Ereignis für Anleger entwickelt, die nach Indikatoren suchen, die Hinweise darauf geben könnten, wann die US-Notenbank (Federal Reserve) ihre Zinspolitik ändern könnte. Der bevorstehende Bericht könnte wichtige Erkenntnisse liefern.

Ökonomen prognostizieren für Juni einen Stellenzuwachs von 189.000. Das wäre ein Rückgang gegenüber den überraschend hohen 272.000 neu geschaffenen Stellen im Mai. Die jüngsten Vorabdaten deuten jedoch bereits auf eine Abkühlung des Arbeitsmarktes hin: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stieg in der vergangenen Woche an, während im Privatsektor weniger Stellen geschaffen wurden als erwartet.

Morgan Stanley (NYSE:MS) geht allerdings von einer etwas höheren Zahl aus und prognostiziert rund 210.000 neue Stellen für Juni, rechnet aber mittelfristig mit einer deutlicheren Abkühlung der Lage am Jobmarkt. In einer Notiz erklärte die Bank, dass dies auf eine Einschränkung des Arbeitsangebots sowie auf eine schwächere Arbeitsnachfrage hinweise. Ein langsameres Wachstum der Zuwanderung und ein Rückgang der Stellenangebote seien deutliche Indikatoren hierfür.

Die Bank erwartet, dass die Arbeitslosenquote im Juni stabil bei 4,0 % bleibt, während die durchschnittlichen Stundenlöhne im Monatsvergleich um 0,3 % steigen könnten. Im Jahresvergleich dürfte sich das Lohnwachstum auf 3,9 % verlangsamen.

Morgan Stanley sieht insbesondere im Baugewerbe sowie im Freizeit- und Gaststättengewerbe ein langsameres Beschäftigungswachstum. Einschränkungen beim Arbeitskräfteangebot und eine steigende Zahl von Arbeitslosenanträgen deuteten auf eine Abschwächung hin, besonders im Bereich der freien Berufe und Unternehmensdienstleistungen. Auch der Einzelhandel und das Verkehrswesen, die bislang widerstandsfähig geblieben sind, könnten bald eine Verlangsamung erleben, ebenso wie der Bildungssektor.

Die Federal Reserve hatte die Zinssätze Anfang des Monats unverändert gelassen und eine mögliche Zinssenkung frühestens für Dezember in Aussicht gestellt. Die Notenbanker suchen noch immer nach klaren Anzeichen dafür, dass die Inflation in Richtung des angestrebten Ziels sinkt oder der Arbeitsmarkt sich weiter abkühlt. Der kommende Arbeitsmarktbericht könnte daher maßgeblich beeinflussen, wie die Fed ihre Geldpolitik in den nächsten Monaten gestalten wird.

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