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US-Bank muss mit knapper Milliarde für Hypotheken-Deals büßen

Veröffentlicht am 17.06.2014, 22:53
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WASHINGTON (dpa-AFX) - Ihre Hypotheken-Geschäfte kommen eine weitere US-Bank teuer zu stehen. Die vor allem auf Privatkunden ausgerichtete SunTrust muss im Rahmen eines Vergleichs mit dem US-Justizministerium und den Generalstaatsanwaltschaften der Bundesstaaten insgesamt 968 Millionen US-Dollar (714 Mio Euro) zahlen. Gut die Hälfte davon kommt in Finanznot geratenen Hausbesitzern zugute.

Das Verhalten von SunTrust habe dazu beigetragen, dass die Finanzkrise entstanden sei, erklärte Justizminister Eric Holder am Dienstag in Washington. Er wirft dem Geldhaus unter anderem vor, ein staatliches Programm zur Förderung der Kreditvergabe an Hauskäufer missbraucht zu haben, in dem die Bank die geforderten Standards nicht eingehalten habe. Eine zu lockere Vergabe von Krediten gilt als einer der Gründe für die Finanzkrise.

SunTrust liegt nach Vermögenswerten auf Rang 18 der Finanzholdings in den Vereinigten Staaten. Zuvor hatten schon Wall-Street-Größen wegen diverser Hypotheken-Geschichten teils hohe Zahlungen leisten müssen, allen voran JPMorgan (ETR:CMC) F:JPM Chase und die Bank of America F:BAC (ETR:NCB). Dabei ging es allerdings zumeist um den massenhaften Weiterverkauf der Hypotheken an Investoren und dabei getroffene irreführende Aussagen über die Qualität der Kredite.ha

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