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US-Handelsminister würde mit EU auch nach Zoll-Start weiterverhandeln

Veröffentlicht am 30.05.2018, 13:23
© Reuters. Commerce Secretary Wilbur Ross testifies before a Senate Commerce, Justice, Science and Related Agencies Subcommittee in Washington

Paris (Reuters) - US-Handelsminister Wilbur Ross will die Gespräche mit der EU auch nach dem eventuellen Inkrafttreten der US-Stahlzölle am 1. Juni weiterführen.

© Reuters. Commerce Secretary Wilbur Ross testifies before a Senate Commerce, Justice, Science and Related Agencies Subcommittee in Washington

"Man kann mit oder ohne Zölle verhandeln", sagte Ross am Mittwoch in Paris. Die EU etwa hätte zahlreiche Strafabgaben gegen US-Produkte verhängt. Die Zölle hätten beide Seiten nicht von Verhandlungen abgehalten.

Ross wird EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström noch am Mittwoch treffen. Ziel der EU ist ihren Angaben zufolge eine dauerhafte Ausnahme von den US-Schutzzöllen. Malmström wird voraussichtlich um 16.15 Uhr mit dem deutschen Wirtschaftsminister Peter Altmaier und seinem französischen Kollegen Bruno Le Maire vor die Presse treten.

Bei dem Handelsstreit geht es um US-Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte, die Präsident Donald Trump verhängt hat. Am Freitag läuft eine Ausnahmeregelung für die EU aus. Die Europäer haben Gegenmaßnahmen vorbereitet. Sollte es zu keiner Einigung kommen, könnte sich der Streit zu einem Handelskrieg ausweiten. Malmström rechnet selbst bei einer Vermeidung der Zölle mit einer Quote für EU-Exporte.

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