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Vasiliauskas (EZB) - Aufschwung im Euro-Raum hält an

Veröffentlicht am 08.05.2018, 17:53
Aktualisiert 08.05.2018, 18:00
© Reuters. Lithuania's central bank governor Vitas Vasiliauskas speaks during the Euro Conference in Vilnius

Frankfurt (Reuters) - Litauens Notenbank-Chef Vitas Vasiliauskas rechnet auch nach der jüngsten Serie von schwachen Konjunkturdaten nicht mit einem Konjunktureinbruch im Euro-Raum.

© Reuters. Lithuania's central bank governor Vitas Vasiliauskas speaks during the Euro Conference in Vilnius

"Das ist sicher nicht das Ende des Aufschwungs", sagte Vasiliauskas der "Börsen-Zeitung" in einem am Dienstag veröffentlichten Interview. Die Abschwächung sollte nur vorübergehend sein. Die neuen EZB-Prognosen zu Inflation- und Wachstum stünden zwar erst im Juni an. "Aber es gibt nach aktuellem Stand keinen Grund, die Lage zu dramatisieren."

Vasiliauskas geht weiterhin davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) bis Ende Dezember ihre billionenschweren Anleihenkäufe einstellen wird. Dies sei angesichts des aktuellen Wachstums- und Inflationsausblicks ein realistisches und angemessenes Szenario. Dem "Handelsblatt" sagte das EZB-Ratsmitglied: "Legt man die heutigen Informationen zugrunde, ist es aus meiner Sicht wahrscheinlich, dass wir die Käufe beenden und eine Übergangsfrist bis Jahresende haben."

Bislang sind die auf 2,55 Billionen Euro angelegten Transaktionen nur bis mindestens Ende September angelegt. Was danach geschehen soll ist noch unklar. Der "Börsen-Zeitung" sagte Vasiliauskas zudem, er halte Erwartungen von Marktakteuren für logisch und angemessen, die mit einer ersten Zinserhöhung erst sechs bis neun Monate nach Ende der Anleihenkäufe rechnen.

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