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Verdi pocht auf Beschäftigtungssicherung bei neuem Warenhaus-Riesen

Veröffentlicht am 11.09.2018, 12:30
Aktualisiert 11.09.2018, 12:40
© Reuters. A whistle is seen over a logo of Verdi union during a strike in Frankfurt airport

© Reuters. A whistle is seen over a logo of Verdi union during a strike in Frankfurt airport

Düsseldorf (Reuters) - Die Gewerkschaft Verdi macht sich gegen einen Beschäftigungsabbau und die Schließung von Warenhäusern bei dem neuen Warenhaus-Riesen aus Karstadt und Kaufhof stark.

Beschäftigungs- und Standortsicherung sowie die Tarifbindung von Karstadt und Kaufhof seien möglich, sagte die im Verdi-Bundesvorstand für den Handel zuständige Stefanie Nutzenberger am Dienstag. Die Eigner von Karstadt und Kaufhof, die nordamerikanische HBC und die österreichische Signa, müssten mit den Arbeitnehmern ein tragfähiges Zukunftskonzept entwickeln. Nutzenberger forderte zudem, die beiden Warenhaus-Gruppen dürften nicht verschmolzen werden. "Beide Warenhäuser haben ihren Platz in Deutschland", betonte sie: "Wenn das Konzept stimmt, können Doppelstandorte sogar eine Stärke sein." Sinn der Transaktion dürfe es nicht sein, "mit Innenstadt-Immobilien in bester Lage einmal mehr Kasse zu machen".

Auch der Karstadt-Gesamtbetriebsrat forderte, die Fusion mit dem Konkurrenten dürfe nicht mit dem Abbau von Arbeitplätzen bezahlt werden. Vielmehr müsse auf einen Wachstums- statt auf einen Restrukturierungskurs gesetzt werden.

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