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Verdi will sechs Prozent mehr Geld für Bankmitarbeiter

Veröffentlicht am 18.01.2012, 13:26
BERLIN (dpa-AFX) - Die Gewerkschaft Verdi fordert für die rund 220.000 Beschäftigten bei den privaten und öffentlichen Banken sechs Prozent mehr Einkommen. Die Forderung bezieht sich auf eine Vertragslaufzeit von zwölf Monaten, wie Verdi am Mittwoch in Berlin mitteilte. Die Gewerkschaft dringt zudem auf tarifliche Regeln zum Schutz vor übermäßigem Leistungsdruck im Vertrieb. Schließlich strebt sie eine Verlängerung des Vorruhestandstarifvertrags sowie eine Vereinbarung zur Übernahme von Ausgebildeten an. Die Verhandlungen sollen am 1. März in Berlin beginnen.

Der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV Banken) nannte die Gehaltsforderung unrealistisch. 'Die Branche unterliegt einer Sonderkonjunktur, die den Verteilungsspielraum erheblich einschränkt', sagte Verhandlungsführer Ulrich Sieber mit Blick auf die Staatsschuldenkrise. Inmitten eines Konjunkturabschwungs seien die Kreditinstitute mit einer ganzen Reihe von Zusatzbelastungen konfrontiert. Sie müssten außer Wertberichtigungen auch deutlich höhere Refinanzierungskosten verkraften.

Tarifregeln für die Kundenberatung lehnte Sieber ab. Die Banken hätten ihre Vertriebssysteme schon verändert, indem sie 'die Kundenzufriedenheit in den Vordergrund gerückt und Ziele modifiziert' hätten./brd/DP/he

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