Auf Ein- und Zwei-Cent-Münzen könnten die meisten Verbraucher einer Umfrage zufolge verzichten. Mehr als jeder Zweite sei für die Abschaffung der kleinsten Geldstücke und stattdessen das Auf- und Abrunden bei Barzahlungen, teilte die Firma myMarktforschung am Donnerstag mit Verweis auf eine Online-Befragung mit. Demnach sprachen sich 57,3 Prozent der Teilnehmer dafür aus; im vergangenen Jahr seien es 52,7 Prozent gewesen.
Von denjenigen, die eine Abschaffung der kleinen Kupfermünzen befürworteten, gaben fast 80 Prozent an, diese Münzen nähmen zu viel Platz weg und seien im Portemonnaie oder in der Hosentasche zu schwer. Knapp zwei Drittel waren der Ansicht, das Kramen im Geldbeutel nach den kleinen München verlängere das Bezahlen an der Kasse. Jeder Zweite argumentierte, es gebe keine Waren mehr für einen oder zwei Cent.
An der Umfrage beteiligten sich kürzlich 1024 Menschen im Alter von 18 bis 70 Jahren. Die Erhebung erfolgte über das Internet.