TRIEST (dpa-AFX) - Generali will seine deutsche Tochter von der Börse nehmen. Nach dem Kauf eines 3-Prozent-Anteils von Privatinvestoren halte man nun 96 Prozent an der Generali Deutschland Holding, teilte der italienische Versicherer am Dienstagabend mit. Vom Kurszettel verschwinden sollen die Titel nach dem sogenannten 'squeeze-out' der verbleibenden Aktionäre dann in der ersten Hälfte des kommenden Jahres.
Zur Unterstützung des Vorhabens verkauft Generali bis zu 15,5 Millionen eigene Aktien,was dem Unternehmen basierend auf dem Schlusskurs im Mailänder Handel am Dienstag bis zu knapp 221 Millionen Euro einbringt. Wenn man für den Preis, den Generali den verbliebenen Aktionären ihrer deutschen Tochter zahlen wird, ebenfalls den Schlusskurs vom Dienstag im Xetra-Hauptgeschäft heranzieht, kostet dieses Geschäft die Italiener gut 4 Millionen Euro. Dazu kommt allerdings noch der Kaufpreis für den 3-Prozent-Anteil des Investors. Generali rechnet mit einem positiven Effekt auf den Gewinn je Aktie durch die Transaktionen./he
Zur Unterstützung des Vorhabens verkauft Generali bis zu 15,5 Millionen eigene Aktien,was dem Unternehmen basierend auf dem Schlusskurs im Mailänder Handel am Dienstag bis zu knapp 221 Millionen Euro einbringt. Wenn man für den Preis, den Generali den verbliebenen Aktionären ihrer deutschen Tochter zahlen wird, ebenfalls den Schlusskurs vom Dienstag im Xetra-Hauptgeschäft heranzieht, kostet dieses Geschäft die Italiener gut 4 Millionen Euro. Dazu kommt allerdings noch der Kaufpreis für den 3-Prozent-Anteil des Investors. Generali rechnet mit einem positiven Effekt auf den Gewinn je Aktie durch die Transaktionen./he