FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Papiere von HHLA haben am Mittwoch nach einer Gewinnwarnung im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz zu den größten Verlierern gezählt. Zuletzt sackten die Titel des Hamburger Hafenbetreibers um mehr als viereinhalb Prozent ab. Der Gesamtmarkt wurde zeitgleich erneut schwächer erwartet, wie der X-Dax zeigte.
Der Hamburger Hafenbetreiber hatte zuvor seine Gewinnerwartungen zum zweiten Mal binnen gut zehn Wochen gesenkt. Als Grund nannte das MDax-Unternehmen die schwächere Konjunktur. Händler werteten die Nachricht in ersten Reaktionen entsprechend negativ.
Ein Marktteilnehmer sprach von einer klaren Enttäuschung, nachdem bereits das erste Quartal schwach gewesen sei und das Unternehmen zu dem Zeitpunkt bereits die Prognose nach unten angepasst hatte. Er zeigte sich insgesamt sehr überrascht und betonte, dass der Ausblick nun unter den Konsensschätzungen liege. Analyst Robert Czerwensky von der DZ Bank sah sich in seiner Verkaufsempfehlung bestätigt. Der Hafenbetreiber habe offensichtlich Probleme bei der Profitabilität und den Margen./rum/ag
Der Hamburger Hafenbetreiber hatte zuvor seine Gewinnerwartungen zum zweiten Mal binnen gut zehn Wochen gesenkt. Als Grund nannte das MDax-Unternehmen die schwächere Konjunktur. Händler werteten die Nachricht in ersten Reaktionen entsprechend negativ.
Ein Marktteilnehmer sprach von einer klaren Enttäuschung, nachdem bereits das erste Quartal schwach gewesen sei und das Unternehmen zu dem Zeitpunkt bereits die Prognose nach unten angepasst hatte. Er zeigte sich insgesamt sehr überrascht und betonte, dass der Ausblick nun unter den Konsensschätzungen liege. Analyst Robert Czerwensky von der DZ Bank sah sich in seiner Verkaufsempfehlung bestätigt. Der Hafenbetreiber habe offensichtlich Probleme bei der Profitabilität und den Margen./rum/ag