TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben am Mittwoch keine gemeinsame Richtung gefunden. Der japanische Nikkei 225 stieg um 0,62 Prozent auf 33 241,02 Punkte. Der Yen fiel zum Dollar zeitweise auf ein Zehnmonatstief, Exportwerten hilft eine schwache Währung für gewöhnlich. Gegen einen weiteren Verfall des Yen könnte Japans Regierung intervenieren, wie es hieß.
In China ging es für den CSI 300 , der die Aktienkurse der größten Unternehmen an den Börsen Shanghai und Shenzen abbildet, im späten Handel nur noch um rund 0,4 Prozent nach unten auf 3806 Punkte. Der Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong notierte 0,2 Prozent schwächer auf 18 418 Zählern.
Die schwachen Signale zur Stimmung in Chinas Dienstleistungssektor vom Vortag wirkten noch etwas nach. Hinzu kam ein deutlicher Anstieg des Ölpreises, der die Inflationssorgen wieder größer werden lässt. Dass der brasilianische Eisenerzkonzern Vale sich durchaus zuversichtlich zu den Aussichten des teils in Schieflage geratenen chinesischen Immobiliensektors äußerte, half zunächst einmal vor allem arg gebeutelten Immobilienwerten.
In Australien beendete der Leitindex S&P ASX 200 den Handel mit einem Abschlag von 0,78 Prozent auf 7257,10 Punkten.