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Aktien Frankfurt: Dax dreht ins Minus - Dünner Pfingsthandel

Veröffentlicht am 29.05.2023, 15:06
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt ist am Pfingstmontag nach anfänglichen Gewinne ins Minus abgerutscht. Der Dax notierte zuletzt 0,35 Prozent tiefer bei 15 928,45 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen sank um 0,15 Prozent auf 26 950,82 Zähler. Für den EuroStoxx 50 ging es um rund 0,5 Prozent nach unten.

Im Fokus stehen neben schwächeren Konjunkturdaten aus China der beigelegte US-Schuldenstreit, womit ein Zahlungsausfall der USA und negative Folgen für die Weltwirtschaft in letzter Minute wohl vermieden wurden. US-Präsident Joe Biden und Kevin McCarthy, der republikanische Vorsitzende im Repräsentantenhaus, hatten am Samstag erklärt, eine vorläufige Einigung zur Erhöhung der Schuldenobergrenze für eine Zahlungsfähigkeit bis 2025 erreicht zu haben. Das Vorhaben muss noch vom Kongress abgesegnet werden.

Die Gewinne der Industrieunternehmen in China sind in den ersten vier Monaten des Jahres um mehr als 20 Prozent gefallen, was die Abkühlung der Nachfrage in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt unterstreicht.

Unter den Einzelwerten stehen die Aktien von Borussia Dortmund (F:BVB) nach der unerwartet vergeigten Deutschen Meisterschaft des Fußball-Bundesligisten im Mittelpunkt des Interesses. Der verpasste Titel stürzte nicht nur die Fans in Trauer, sondern sorgte auch bei den Anlegern des Clubs für Ernüchterung: So brach das BVB-Papier zeitweise um mehr als 30 Prozent auf den tiefsten Stand seit mehr als einem Monat ein und notierte zuletzt 26 Prozent im Minus. In der Vorwoche hatten die Anleger in der festen Hoffnung auf die Meisterschaft bereits vorgefeiert und die Aktie innerhalb von fünf Handelstagen um 32 Prozent nach oben auf das höchste Niveau seit Herbst 2021 getrieben.

Die Aktien von Talanx (ETR:TLXGn) verteuerten sich um 1,2 Prozent. Der Versicherungskonzern übernimmt das Lateinamerika-Geschäft vom US-Versicherer Liberty Mutual Insurance. Der Kauf umfasst demnach das Privatkundengeschäft von Liberty in Brasilien, Chile, Kolumbien und Ecuador und weist ein Bruttoprämienvolumen von umgerechnet rund 1,7 Milliarden Euro auf. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr 2024 abgeschlossen sein.

Der Euro zeigte sich wenig verändert und wurde zuletzt mit 1,0711 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,0751 Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,54 Prozent am Freitag auf 2,51 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,19 Prozent auf 125,18 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,66 Prozent auf 134,22 Zähler.

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